Hamburg, 19. Oktober 2016 – Im Idealfall unterstützt die technische Ausstattung im Büro den Angestellten darin, seine Aufgaben schneller und effizienter abzuarbeiten. Die Realität sieht jedoch oft anders aus: Deutsche Büroarbeiter verlieren jedes Jahr rund 20 Arbeitstage dadurch, dass sie sich mit fehlerhafter, langsamer oder komplizierter Technik auseinandersetzen müssen. Dies ergab eine Studie* von Sharp Business Systems, dem Experten für Büroausstattung, in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut Censuswide.
Laut der Studie, die unter 6.045 Bürokräften in neun Ländern Europas durchgeführt wurde, zählt die technische Ausstattung zu den größten Zeitfressern im Büro. Demnach verlieren deutsche Büroangestellte jährlich fast 10.000 Minuten oder 20 Arbeitstage pro Jahr, weil die technische Ausstattung im Büro sie aufhält, anstatt ihre Arbeit zu beschleunigen.
So verbringen Bürokräfte pro Tag durchschnittlich 22 Minuten damit, im Netzwerk ihres Unternehmens nach schwer auffindbaren Dokumenten und Bildern zu suchen. 8 Minuten vergehen damit, das Hochfahren und Aufwärmen von Druckern abzuwarten. Weitere 9 Minuten dauert das Ausdrucken von Dokumenten. Insgesamt müssen Büroangestellte in Deutschland rund 38 Minuten ihres Arbeitstages ungenutzt verstreichen lassen.
Gründe: Chaotische Ablage und Unsicherheit in der Bedienung
Diese Zeitverschwendung hat verschiedene Ursachen. Für deutsche Angestellte ist eine unübersichtliche Dokumentenablage das gravierendste Problem: 31 Prozent der Befragten geben an, dass sie Zeit verlieren, weil Dokumente nicht leicht aufzufinden oder zu teilen sind. 25 Prozent klagen über veraltete Technologien, die ihnen ein effizientes Arbeiten erschweren.
Viel Zeit vergeht auch damit, dass Kollegen versuchen, sich untereinander zu helfen. So geben 25 Prozent der Befragten an, ihre Kollegen gelegentlich beim Bedienen von Druckern und Scannern zu unterstützen. 23 Prozent coachen ihre Kollegen in der Bedienung der Video-Konferenz-Technologie. Immerhin 21 Prozent der Bürokräfte geben zu, dass sie selbst nicht wissen, wie die Geräte funktionieren.
Folgen: Sinkende Motivation und Loyalität
Die Verzögerung durch technische Probleme wirkt sich nicht nur auf die Effizienz der Mitarbeiter aus – sie hat auch einen bedeutenden Einfluss auf deren Zufriedenheit mit ihrem Job. So geben 52 Prozent der Befragten an, dass sie mit aktuellerer Technik produktiver wären. 42 Prozent sind sich sicher, dass ihre Motivation steigen würde und 16 Prozent vermuten sogar, dass sie sich ihrem Arbeitgeber stärker verbunden fühlen und sie die Suche nach einer neuen Arbeitsstelle einstellen würden.
„Durch veraltete, fehlerhafte und komplizierte Technik riskieren Unternehmen verlangsamte Arbeitsprozesse, Einbußen im Gewinn und sogar den Verlust wertvoller Mitarbeiter“, kommentiert Alexander Hermann Vice President Information Systems Europe bei Sharp. „Für sie ist es an der Zeit zu erkennen, wie wichtig aktuelle und smarte Technologien sind, die zu den sich stetig weiterentwickelnden Anforderungen der Mitarbeiter passen. Mit der richtigen Technik steigt nicht nur die Effizienz der Teams. Sie erhöht auch den Spaß an der Arbeit und die Attraktivität des Arbeitgebers.“
Weitere Informationen zu den gesamteuropäischen Ergebnissen finden Sie unter: www.sharp.de/Unlock (http://www.sharp.at/Unlock)
*Die Ergebnisse sind Teil der Studie „IT-Zufriedenheit in europäischen Unternehmen“
– Befragung von 6.045 Bürokräften in 9 Ländern: Frankreich, Deutschland, UK, Italien, Schweden, Polen, Niederlande, Tschechien, Ungarn; davon 1.015 in Deutschland
– Ein Arbeitstag umfasst 8 Stunden
– Ein Arbeitsjahr umfasst 250 Tage (ausgenommen Wochenenden und die durchschnittliche Anzahl an Feiertagen in den beteiligten 9 Ländern)
Weitere Informationen zu Sharp Europe finden Sie unter:
www.sharp.de
www.sharp-sbs.com
www.sharp.eu/insights