„Woche der Umwelt 2016“: Experten diskutieren zentrale Themen am Puls der Zeit

Bundespräsident und DBU laden am 7./8. Juni ein –
Sechs Haupt-, rund 80 Fachforen – Knapp 200 Aussteller

Zahlreiche Repräsentanten aus Politik, Forschung, Wirtschaft und
Gesellschaft wirken an der „Woche der Umwelt“ am 7. und 8. Juni mit.
Bundespräsident Joachim Gauck lädt mit der Deutschen Bundesstiftung
Umwelt (DBU) dazu in den Park von Schloss Bellevue in Berlin ein. Das
Hauptbühnenprogramm, dessen Besetzung jetzt feststeht, widmet sich
den planetaren Belastungsgrenzen unter den Blickwinkeln des
Ressourcen- und Bodenschutzes, der Energiewende, der Digitalisierung,
der Urbanisierung, der Mobilität und des demografischen Wandels. In
sieben Themenzelten finden rund 80 Fachforen statt. Knapp 200
Aussteller vermitteln einen Eindruck, wie die Herausforderungen in
Sachen Umwelt- und Naturschutz gemeistert, lösungsorientierte
Innovationen entwickelt und Modellvorhaben praxisnah umgesetzt
werden.

Im Park von Schloss Bellevue bietet die fünfte „Woche der Umwelt“
ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm mit hochkarätig besetzten
Diskussionsrunden. Im ersten Forum wird ein Thema von globalem
Interesse im Mittelpunkt stehen: das der planetaren Grenzen. Dabei
geht es darum, welche Handlungsfelder und Gestaltungsmöglichkeiten
sich zukünftig ergeben, um die Belastbarkeit unseres Planeten stabil
zu halten und die menschliche Weiterentwicklung nicht zu gefährden.
Maßstäbe dafür setzte nach Angaben der DBU der Träger ihres Deutschen
Umweltpreises 2015, Prof. Dr. Johan Rockström von der Universität
Stockholm. An der Diskussion werden sich unter anderem
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und der Exekutivdirektor
des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP), Achim Steiner,
beteiligen.

Wer planetare Grenzen im Blick hat, kommt an Ressourcenschutz
nicht vorbei. Die DBU hat von Beginn an, also vor 25 Jahren, viele
Forschungsprojekte dazu fachlich und finanziell unterstützt. Auch bei
der „Woche der Umwelt 2016“ werden prominente Persönlichkeiten aus
Politik, Forschung und Wirtschaft, darunter
Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Ralph Appel,
Direktor und geschäftsführendes Präsidiumsmitglied des Vereins
Deutscher Ingenieure (VDI), dazu aktuelle Bezüge in der
Digitalisierung, der Ausbildung und der Folgenabschätzung in den
Fokus stellen.

In einem weiteren Hauptbühnenforum wird es darum gehen, wie die
künftige Boden- und Landnutzung aussehen muss, um diese endlichen
Ressourcen langfristig zu sichern. Dabei werden auch Aspekte der
Kommunikation, der Bildung und des Konsums beleuchtet. Hier
diskutieren Entscheidungsträger aus Naturschutz und Landwirtschaft,
wie der Präsident des Deutschen Naturschutzringes, Prof. Dr. Kai
Niebert, der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft,
Christian Schmidt, sowie Carl-Albrecht Bartmer, Präsident der
Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) und Marlehn Thieme,
Vorsitzende des Rates für Nachhaltige Entwicklung.

Zu den zentralen Themen Klimaschutz und Energiewende diskutieren
bei der „Woche der Umwelt 2016“ unter anderem Peter Wollseifer,
Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH), der
Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann, und Regine Günther,
Generaldirektorin Politik und Klimaschutz beim WWF Deutschland (World
Wide Fund for Nature).

Abgerundet wird das Hauptbühnenprogramm mit einer Diskussion zu
den Fragen, wie Veränderungsbereitschaft entwickelt und
Selbstverantwortung in der Gesellschaft gefördert und damit unsere
Zukunft gestaltet werden kann. Teilnehmen werden daran unter anderem
Dr. Gerd Müller, Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung, Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale
Bundesverband sowie der Gründungsdirektor des Potsdamer
Nachhaltigkeitsinstituts IASS und DBU-Umweltpreisträger Prof. Dr.
Klaus Töpfer, der sich unter anderem international von 1998 bis 2006
als UNEP-Exekutivdirektor einen Namen gemacht hat.

Informationen über die „Woche der Umwelt 2016“ unter
https://www.woche-der-umwelt.de.
Das detaillierte Hauptbühnenprogramm steht unter
https://www.woche-der-umwelt.de/programm zur Verfügung.

Hinweis an die Redaktionen: Akkreditierungen sind ab sofort möglich
unter https://www.woche-der-umwelt.de/2701.html.

Pressekontakt:
Ansprechpartner
Franz-Georg Elpers
– Pressesprecher –
Kerstin Heemann

Kontakt:
An der Bornau 2
49090 Osnabrück
Telefon: 0541|9633521
Telefax: 0541|9633198
presse@dbu.de
www.dbu.de

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.