In der Verbreitung von Wearable Devices mit integrierten Servicefunktionen liegt Potential. Wearables könnten den Service deutlich vereinfachen, ihn beschleunigen und zugleich effizienter abwickeln. Kunden könnten durch eigene Wearables selbst auf eine Fülle von individuellen Services in allen Lebenslagen zugreifen.
Das ist das Fazit einer Online-Umfrage, die vom X [iks] Institut für Kommunikation und ServiceDesign, Berlin im Frühjahr 2019 bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt wurde.
Die Teilnehmer der Umfrage gehen davon aus, daß die Bedeutung von Wearables im Service weiter zunehmen wird. Effekte dieser Entwicklung werden in der Erhöhung des Kundennutzens (32%), der Verbesserung der Kundeninteraktion (27%) und der Vereinfachung der Kundenlösungen (23%) gesehen.
Dabei werden Ihrer Meinung nach Wearable Devices im Service vor allem in den Bereichen Verkehr/Mobilität (27%), Medizin/Gesundheit (23%) sowie News/Medien (20%) zum Einsatz kommen.
Die „tragbaren Computer“ könnten nach Ansicht der befragten Verantwortlichen
aus Management, Marketing, Vertrieb und Service vor allem Aufgaben in der Informationsbereitstellung (33%), der Anwendungsunterstützung (22%) und in der Dienstenutzung (19%) übernehmen.
Als größte Herausforderungen bei der Nutzung von Wearables im Service werden die Datenverfügbarkeit (35%), die Diensteintegration (22%) und der Nutzungskontext (17%) gesehen.
Der Einsatz von Wearables im Service würde sich für die Unternehmen vor allem auf die Beschleunigung der Reaktion (44%), der Gewinnung von Daten (33%) und der Verbesserung der Qualität (22%) auswirken
Erste Ergebnisse der Umfrage können kostenlos auf der Internetseite des Instituts heruntergeladen werden.