Viele Frühgeburten in Deutschland / Ältere Mütter, weniger Kinder pro Frau und künstliche Befruchtung als Gründe

Etwa neun Prozent der Babys in Deutschland
starten zu früh ins Leben. Deutschland liegt damit vor Ländern wie
Schweden oder Frankreich, wo die Frühgeburtenrate bei sechs Prozent
liegt. Je früher ein Kind zur Welt kommt, desto höher ist die Gefahr
für Komplikationen und Folgeschäden. Die Gründe für den höheren
Frühgeburtsanteil in Deutschland sind vielfältig, wie Professor
Ekkehard Schleußner, Direktor der Universitätsfrauenklinik Jena, im
Apothekenmagazin „Baby und Familie“ erklärt: „Nehmen wir das Beispiel
Frankreich. Dort bekommen die Frauen im Durchschnitt mehr Kinder, und
bei Mehrgebärenden sinkt das Risiko für Frühgeburten.“ Außerdem seien
werdende Mütter in Deutschland im Durchschnitt 31 Jahre alt -, und
mit steigendem Alter werden Frühgeburten wahrscheinlicher. Auch dass
es hierzulande mehr künstliche Befruchtungen und Zwillingsgeburten
gibt, trage dazu bei.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 4/2015 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.