Statistiken zeigen, dass Arme und weniger
Gebildete ein höheres Risiko haben, an Diabetes zu erkranken und
früher an den Folgen zu sterben. Mediziner der Universität Jena
konnten dieses Ungleichgewicht durch eine intensive Betreuung
aufheben, berichtet die "Apotheken Umschau". Nach einem sechsjährigen
intensiven Schulungsprogramm mit 1000 Diabetikern aus
unterschiedlichen sozialen Verhältnissen konnten sie zwischen Arm und
Reich keine gesundheitlichen Unte
Dörrpflaumen stärken die Knochen nach der
Menopause. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine in Großbritannien veröffentlichte Studie. An der Untersuchung
beteiligten sich 160 ältere Probandinnen, die täglich 500 Milligramm
Kalzium und 10 Mikrogramm Vitamin D einnahmen. Einige der Frauen
verzehrten zudem 100 Gramm getrocknete Pflaumen oder Trockenäpfel pro
Tag. Nach einem Jahr hatte sich bei den Backpflaumen-Konsumentinnen
Unter einem Motorradhelm kann es laut werden,
so laut, dass der Fahrer Hörschäden davonträgt, berichtet die
"Apotheken Umschau". Forscher der Universität Bath (Großbritannien)
maßen die Geräuschentwicklung im Windkanal. Der Lärm entstehe aber
weniger durch das Motorengeräusch, als durch Luftverwirbelungen im
Kinnbereich von Integralhelmen. Auch Ohrenschützer würden den Fahrer
nicht vor diesem Lärm schützen, schrei
Die Herstellung eines Kilos Textilien
verbraucht mitunter mehr als sechs Kilo Chemikalien. Allein für die
Ausrüstung von Stoffen listet der Textilhilfsmittelkatalog an die
7000 unterschiedliche Zubereitungen auf. Nicht alle sind gefährlich
und viele lösen sich auch nicht mehr aus der Kleidung. Aber für
Menschen mit empfindlicher Haut oder einer Allergieneigung bleiben
viele Stoffe übrig, die sie meiden sollten. Da es keine
Deklarationspflicht gibt, sind sie a
Viele Kassenbons enthalten die
gesundheitsgefährdenden Chemikalien Bisphenol A und S, berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf das Berliner Prüfinstitut für
Chemische Analytik. Bei sieben von acht Quittungen stellten die
Tester dies fest. In dem Thermodruckpapier sei die Substanz nicht nur
viel höher konzentriert als in Plastik, sondern auch weniger fest
gebunden. Bisphenol wirkt ähnlich wie das weibliche Sexualhormon
Östrogen und beeinfl
Rotes Fleisch erhöht das Risiko für Diabetes
vom Typ 2, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter
Berufung auf neue US-Forschungsergebnisse. Als "rotes Fleisch" wird
Schwein, Rind und Lamm im Gegensatz zum hellen Geflügelfleisch
bezeichnet. Besonders deutlich sei der Zusammenhang bei verarbeitetem
Fleisch, etwa in Würstchen, Salami oder Burgern. Wer jeden Tag 50
Gramm davon verzehrt, erhöht seine Wahrscheinlichkeit, an Diabetes zu
Die Zahl der am plötzlichen Kindstod (SIDS –
Sudden Infant Death Syndrome) gestorbenen Babys ist gesunken. 2004
gab es noch 323 Fälle, 2009 waren es 193. Wesentlichen Anteil daran
habe die heutige Empfehlung, die Kleinen auf dem Rücken schlafen zu
lassen, berichtet das Apothekenmagazin "BABY und Familie". Wichtig
ist auch, wo die Babys schlafen: Im Bett der Eltern ist das
SIDS-Risiko dreimal so groß wie im eigenen Bettchen, zeigte jetzt
eine Studie.
Medizinische Einmalhandschuhe aus Naturlatex
schützen zwar vor Viren, Bakterien und Pilzen. Beim Putzen
eingesetzt, lassen sie aber Chemikalien durch, die in
Reinigungsmitteln enthalten sind, berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf Ärzte der Uniklinik Dresden. Die Folge könnten
Hautreizungen sein. Zudem kann der Gummizusatz Thiuram
Kontaktallergien auslösen. Die Mediziner empfehlen, beim Putzen
dickere, wiederverwendbare Gummihandschuhe zu tragen
Eine genetische Veranlagung zu Krampfadern ist
viel seltener, als Ärzte bisher annahmen. In einer deutschen Studie
mit 2700 Venenkranken fanden Forscher in fast 83 Prozent der Fälle
andere Ursachen, berichtet das Patientenmagazin "HausArzt". Die
Untersuchung unterstreicht auch, wie wichtig Vorbeugung ist:
Regelmäßige Bewegung, ausreichendes Trinken, Kneipp´sche Anwendungen
wie Wechselduschen und ausgewogenen Ernährung helfen, die unschönen
Ve
Nehmen Partner von HIV-Patienten virushemmende
Medikamente ein, vermindert dies ihr Risiko für eine Ansteckung. Das
konnte in Kenia und Uganda in einer Studie mit rund 5000 Paaren
nachgewiesen werden, berichtet die "Apotheken-Umschau". Der gesunde
Partner nahm entweder den aus der HIV-Behandlung bekannten Wirkstoff
Tenofovir oder eine Kombination verschiedener Stoffe ein. Eine dritte
Gruppe bekam ein unwirksames Placebo. Nach zwei Jahren hatten sich in
der Tenofovir-Gruppe 18