Die Blutzuckerwerte von Kindern mit Diabetes
sind in den vergangenen 15 Jahren deutlich besser geworden, berichtet
das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Das ergab die Auswertung
der Daten von mehr als 30.000 jungen Patienten in Deutschland und
Österreich. Auch die Zahl schwerer Unterzuckerungen ging stark
zurück. Forscher führen das nicht nur auf Änderungen in der
Insulinbehandlung, sondern auch auf bessere Schulungen zurück.
Am 30. März 2012 ist Einsendeschluss für den mit
12.500 Euro dotierten "Gesundheitspreis" der Stiftung RUFZEICHEN
GESUNDHEIT!. Einzelpersonen, Projektgruppen und Institutionen, die
sich im deutschen Gesundheitswesen um die Vorsorge und die Therapie
von Krankheiten zum Thema Metabolisches Syndrom verdient gemacht
haben, können sich bewerben oder vorgeschlagen werden.
Alle Details zur Ausschreibung gibt es unter:
www.die-stiftung-rufzeichen-gesundheit.de/gespreis
Eine Methode, die Krebschirurgie erfolgreicher
zu machen, wurde von Forschern der Technischen Universität München
und der niederländischen Universität Groningen entwickelt. Ein vor
der OP in die Venen gespritzter Fluoreszenzfarbstoff reichert sich
gezielt in Tumor-Metastasen an. Spezielles Laserlicht lässt diese
Stellen während der Operation leuchten. Dadurch kann der Chirurg auch
Tochtergeschwulste erkennen, die ihm mit bloßem Auge entgehen würden,
Regelmäßige Bewegung ist für Menschen mit
Typ-2-Diabetes – der häufigsten Form der Zuckerkrankheit – die
wichtigste Therapie. Denn Bewegung, so das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber" sorgt nicht nur dafür, dass das blutzuckersenkende Hormon
Insulin seine Arbeit effektiver verrichtet. Sie hilft auch beim
Abnehmen, senkt den Blutdruck und verbessert die Blutfettwerte.
Dadurch nimmt das Risiko für typische Diabetes-Komplikationen, wie
zum Beispiel ei
Ärzte konnten in der Vergangenheit viel Geld
mit sogenannten "Anwendungsbeobachtungen" verdienen. Meist im Auftrag
einer Pharmafirma berichten sie von ihren Erfahrungen mit einem
Medikament. Kritiker monieren, die Firmen veranlassten die Mediziner
dadurch erst, das Medikament zu verschreiben; die Beobachtungen seien
häufig banal bis unbrauchbar. Um Missbrauch einzudämmen, wurden die
Regeln bereits mehrmals verschärft, demnächst auch mit einer
EU-Direktive,
Bauchspeicheldrüsenkrebs verläuft meist
tödlich. Ärzte der Universität Heidelberg testen jetzt eine
Schluckimpfung an Kranken, die nicht operiert werden können oder
Metastasen haben, berichtet die "Apotheken Umschau". Der Impfstoff
besteht aus einem abgeschwächten Bakterium, das Immunzellen
veranlasst, Blutgefäße des Tumors zu zerstören. Im Labortest hat
dieses Prinzip bereits funktioniert. Die klinische Prüfung soll
zeigen
Patienten mit Hepatitis C könnten nach einer
Lebertransplantation von sekundären Pflanzenstoffen aus grünem Tee
profitieren. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
Forscher der medizinischen Hochschule Hannover. Im Laborexperiment
verhinderte ein Inhaltsstoff aus grünem Tee, dass sich
Hepatitis-C-Viren in den Zellen der neuen Leber ausbreiten konnten.
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Die Inhalte weiterf
Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik (IBMT) entwickelt mit europäischen Partnern bio-artifizielles Leberunterstützungssystem und Telemedizinplattform zur Therapiekontrolle bei chronischem Leberversagen
Bereits rund 80000 Patienten weltweit haben
einen Hirnschrittmacher bekommen. Jetzt zeigt sich: Die
Parkinsonkrankheit bessert sich unter der Therapie meist gut, dafür
kämpfen die Patienten oft aber mit psychischen Problemen,
Depressionen etwa, aber auch obsessives Verhalten wie Spielsucht oder
Hypersexualität. "Verhaltensveränderungen als Folge einer tiefen
Hirnstimulation treten häufiger auf als bislang vermutet", erklärt
Dr. Markus Christen vom In
Dank moderner Therapien leben HIV-Infizierte
heute deutlich länger als zu Beginn der Pandemie. Immer mehr
Betroffene leiden aber unter Begleiterkrankungen wie koronare
Herzkrankheit, Diabetes und Osteoporose, berichtet die "Apotheken
Umschau". Das habe eine große Langzeit-Studie mit mehr als 16000
HIV-positiven Patienten in der Schweiz ergeben. Unter ihnen ist ein
Viertel zwischen 50 und 64 Jahre alt. 1990 lag der Anteil dieser
Altersgruppe noch unter drei Prozent. Im