Je mehr Arzneimittel ein Mann schluckt, desto
eher bekommt er Potenzprobleme, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Der Zusammenhang ist unabhängig von
Vorerkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck oder ob jemand
raucht. Das fanden amerikanische Forscher heraus, die rund 40000
Männer befragten.
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Pressemitteilung verwiesen
Je mehr Frauen in einem Land die Antibabypille
nehmen, desto häufiger erkranken Männer dort an Prostatakrebs,
berichtet die "Apotheken Umschau". Dieses Ergebnis von Forschern der
Universität Toronto (Kanada) stützt die Annahme, dass Östrogene, die
über den Urin in das Trinkwasser und die Nahrung gelangen, das
Prostatakrebsrisiko bei Männern beeinflussen können. Die Forscher
benutzten für ihre Studie Daten aus 87 Ländern aller Kon
Die aktuelle DEFINE-Studie der Neurologischen
Universitätsklinik in Bochum beweist: Der bisher in der
Psoriasis-Therapie erfolgreich angewandte Wirkstoff Fumarsäure kann
den Krankheitszustand von Patienten mit Multipler Sklerose deutlich
verbessern, da die Nervenzellen geschützt werden und Entzündungen im
Gehirn signifikant zurückgehen. "Wieder einmal zeigt sich das
Potenzial der Forschung an bewährten Wirkstoffen", sagt Henning
Fahrenkamp, Hauptges
Millionen von Menschen sind mittlerweile davon
überzeugt: Homöopathie hilft. Dabei ist in den kleinen weißen
Kügelchen, den sogenannten Globuli, meist überhaupt kein Wirkstoff
enthalten. Was aber ist dann das Erfolgsgeheimnis der Homöopathie?
Muss man nur kräftig genug daran glauben? Eine medizinische Analyse
…
Es ist eine Milliardenindustrie. Allein 2010 wurden mit
homöopathischen Arzneimitteln in Europa rund 1,035 Milliarden Euro
verdient.
In Lissabon haben Wissenschaftler mehr als
einhundert Beiträge zu neuen Ergebnissen der Homocysteinforschung
vorgestellt. Entscheidend ist dabei der Zusammenhang zwischen
Gedächtnisproblemen, Demenz und erhöhten Homocysteinwerten.
Homocystein ist ein körpereigener Stoff und entsteht im
Körperstoffwechsel beim Abbau bestimmter Eiweiße. Im Normalfall
schadet es nicht. Erst wenn die Konzentration im Blut stark ansteigt,
können Gehirn und Blutgefä&sz
Wie empfindlich ein Tumor gegenüber der
Chemotherapie ist, lässt sich an den Zellkraftwerken, den
Mitochondrien, ablesen, berichtet die "Apotheken-Umschau" unter
Berufung auf Wissenschaftler aus Boston (USA). Diese schädigten die
Mitochondrien durch Zugabe eines bestimmten Proteins. Je weniger
davon nötig war, desto empfindlicher erwies sich die Zelle gegenüber
Chemotherapeutika. Möglicherweise hilft die Technik, die
Krebstherapie effektiver zu mach
In geringer Dosis kann per Nasenspray
verabreichtes Insulin möglicherweise die Gehirnleistung von Menschen
mit leichter oder beginnender Demenz verbessern, berichtet das
Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf eine Studie.
Die Insulin-Dosis war so gering gewählt, dass sie den Blutzucker kaum
beeinflusste. Vermutlich gelangt das Hormon über Blutgefäße entlang
des Riechnervs ins Gehirn. Es ist schon länger bekannt, dass Insulin
auch im
Bei Frauen, die mit der "Pille" verhüten,
prägen sich emotionale Ereignisse anders ein als ohne die künstlichen
Hormone, berichtet die "Apotheken Umschau". Kalifornische
Wissenschaftler ließen Frauen nach einer Woche den Bericht von einem
Unfall mit einem Kind nacherzählen. Diejenigen, die keine Pille
nahmen, erinnerten sich klarer an neutrale Details.
Pillen-Nutzerinnen hatten sich dagegen vor allem den Kern der
Geschichte gemerkt. Das sei ein
Heute wurde das Gutachten des Instituts für Qualität
und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zur frühen
Nutzenbewertung von Boceprevir (VICTRELIS®) zur Therapie der
chronischen Hepatitis C veröffentlicht. Es wurde im Rahmen des
Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) erstellt.
Das IQWiG kommt in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass es
Hinweise auf einen Zusatznutzen von Boceprevir gegenüber der
Standardtherapie gibt. Methodisch bedingt k&ou
Es gibt Viren, die Bakterien zerstören –
Wissenschaftler nennen sie deshalb Bakteriophagen. Bereits in den
20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts entstand die Idee, dies
therapeutisch zu nutzen. Sie wurde in einigen Ländern, u. a. in
Deutschland, auch umgesetzt. Die Behandlung geriet mit dem Aufkommen
der Antibiotika aber in Vergessenheit. Die Sowjetunion verfolgte sie
weiter, die wissenschaftliche Begleitung genügte jedoch westlichen
Anforderungen nicht. In einigen L&aum