Die Hautveränderungen stellen nur die eine Seite der
Schuppenflechte (Psoriasis) dar. Die andere Seite dieser chronisch
entzündlichen Krankheit ist häufig die auftretende
Begleitsymptomatik, die bei den Betroffenen zu erheblichen
Einschränkungen der Lebensqualität führen kann. Eine gezielte
Fachbehandlung ist erforderlich, doch hier bestehen auch in
Deutschland noch Defizite. Ein großer Teil der Patienten –
insbesondere mit schwereren Verläufen
Im Rahmen der diesjährigen Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft
für Kardiologie-, Herz- und Kreislaufforschung e.V. (DGK) in Dresden
wurde dem Kardiologen Dr. med. Dennis Wolf das
Inge-Edler-Forschungsstipendium verliehen. Der Preis bietet jungen
Wissenschaftlern eine einjährige Förderung, um zum Akuten
Koronarsyndrom (ACS) zu forschen. Unterstützt wird das Stipendium
durch den forschenden Arzneimittelhersteller AstraZeneca.
Silber verstärkt anscheinend die Wirkung von
Antibiotika. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
US-Forscher. Diese fanden in Laborexperimenten heraus, dass bestimmte
Antibiotika in Anwesenheit von Silber gegen Erreger wirksam waren,
auf die sie bisher keinen Einfluss hatten. Auch Bakterien, die gegen
bestimmte Antibiotika resistent sind, konnten mit Hilfe von Silber
vernichtet werden. Noch ist aber nicht klar, in welchen Dosen
Menschen das Edelmetall bedenk
Wie hoch das Risiko ist, an Prostatakrebs zu
erkranken, das lässt sich an den Fußnägeln ablesen. Was so
unglaublich klingt, hat einen einfachen Hintergrund: Das
lebenswichtige Spurenelement Selen wird im langsam wachsenden
Fußnagel über einen langen Zeitraum eingelagert. Dadurch lässt sich
anders als in einer Blutprobe, die nur die aktuelle Selenversorgung
des Körpers widerspiegelt, durch eine Untersuchung des Selengehalts
im Fußnagel die Langzei
An der als Blutvergiftung bekannten Krankheit
Sepsis erkranken allein in Deutschland pro Jahr rund 180.000
Menschen, Tendenz steigend. Nahezu jeder Zweite, der an schwerer
Sepsis erkrankt, stirbt. Allein in Deutschland sind das 144 Menschen
pro Tag. Darauf hat die biosyn Arzneimittel GmbH in Fellbach
anlässlich des Welt-Sepsis-Tags (13.9.) aufmerksam gemacht. Die
Kosten für die Sepsisbehandlung sind enorm: Die gesetzlichen
Krankenkassen wenden nach einer vom Bundesforschungsmini
Die Grippesaison steht bevor. Insbesondere
älteren Menschen wird deshalb eine Impfung empfohlen. Wenig bekannt
ist in der Öffentlichkeit, dass die Grippeimpfung offensichtlich
gerade Senioren auch vor einem Schlaganfall schützen kann. Darauf
weist die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe hin.
Verschiedene internationale Studien haben die vorbeugende Wirkung
der Grippeimpfung für Herz-Kreislauf-Erkrankungen aufgezeigt. In
einer kanadischen Untersuchung im vergangenen
US-Forscher haben einen Impfstoff entwickelt,
der bei neu diagnostiziertem Typ-1-Diabetes möglicherweise einen Teil
der Insulinproduktion erhalten kann, berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber". Beim Typ-1-Diabetes zerstört das eigene
Immunsystem Zellen in der Bauchspeicheldrüse, die das für den
Zuckerstoffwechsel unverzichtbare Hormon Insulin produzieren. Der
Impfstoff bremst die zerstörerischen Immunzellen, wie Tests mit 80
Patienten gezeigt h
Medizinisches Fachpersonal, das mehr über die
gezielte und lokale Behandlung von Postherpetischer Neuralgie (PHN)
erfahren möchte, ist herzlich zu den Meet-the-Expert Sessions
eingeladen, die auf dem Grünenthal Stand des EFIC Kongresses vom 9. –
13. Oktober in Florenz stattfinden. PHN ist ein chronischer
Schmerzzustand, der durch eine vorhergegangene Herpes Zoster
Infektion (besser bekannt als Gürtelrose) ausgelöst wird und meist
durch einen brennenden, stechenden
Manchmal endet das Freibadvergnügen mit einer
Blasenentzündung. Besonders gefährdet sind Frauen und Mädchen. Muss
jetzt ein Antibiotikum sein? In vielen Fällen nicht, berichtet das
Apothekenmagazin "Baby und Familie" unter Berufung auf
niederländische Mediziner. Diese stellten in einer Studie fest, dass
70 Prozent der Frauen mit einer leichten Blasenentzündung innerhalb
einer Woche wieder gesund waren – ohne Antibiotikum. Die Abwehrkräfte
Laut einer neuen Empfehlung sollten Medikamente mit
dem schmerzstillenden und fiebersenkenden Arzneistoff Diclofenac nur
in der niedrigst wirksamen Dosierung und nur so lange eingenommen
werden, wie dies unbedingt erforderlich ist. "Diclofenac kann in
höheren Dosierungen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie
zum Beispiel Herzinfarkte steigern", sagt Dr. Andreas Kiefer,
Präsident der Bundesapothekerkammer. "Ich danke unserer
Arzneimittelkommission daf&