Marina Henkeübernimmt Leitung des Centre for International Security der Hertie School von Wolfgang Ischinger

Die Professorin für Internationale Beziehungen Marina Henke ist
neue Direktorin des Centre for International Security der Hertie School. Sie
übernimmt die Leitung von Botschafter Wolfgang Ischinger. Der Chef der Münchner
Sicherheitskonferenz ist zugleich Professor für Sicherheitspolitik an der Hertie
School. Er hatte das Zentrum im Herbst 2016 gegründet und seither geleitet. Als
Professor und Founding Director bleibt Ischinger im Führungsteam des
Kompetenzzentrums, an dem die Hertie School ihre Forschung und Lehre im Bereich
Sicherheitspolitik bündelt.

Die in Princeton promovierte Marina Henke kam im September 2019 von der
Northwestern University an die Hertie School. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen
in den Bereichen militärische Interventionen, Friedenssicherung und europäische
Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

„Wir werden die praxisrelevante Forschung zu sicherheitspolitischen Themen
ebenso vorantreiben wie die Vernetzung sicherheitspolitischer Akteure.
Studierende und Doktoranden profitieren von der engen Einbindung in diese
Aktivitäten. Unser Anspruch ist es, einen zentralen Beitrag zur Ausbildung der
nächsten Generation vernetzt denkender sicherheitspolitischer Führungskräfte zu
leisten“, so Marina Henke.

Der Präsident der Hertie School Henrik Enderlein erläutert: „Wolfgang Ischinger
hat in den vergangenen vier Jahren nicht nur einen außerordentlichen Beitrag zur
Entwicklung der Hertie School geleistet, sondern mit dem Aufbau des Centres auch
die deutsche Forschungslandschaft bereichert. Er hat eine Brücke zwischen
Forschung und Politikgestaltung geschlagen, insbesondere durch den Aufbau einer
engen Partnerschaft mit der Münchner Sicherheitskonferenz. Wir sind Wolfgang
Ischinger sehr dankbar und freuen uns, dass er als Founding Director weiterhin
ein Teil des Centres bleibt. Mit Marina Henke haben wir eine herausragende
Forscherin und international anerkannte Expertin für die Führung des Centres
gewonnen.“

Am Centre for International Security forschen und lehren neben Wolfgang
Ischinger und Marina Henke die Professoren Anita Gohdes (Professor of
International and Cyber Security) und Julian Wucherpfennig (Professor of
International Affairs and Security) sowie Tobias Bunde als Post-Doctoral
Researcher. Das Centre ist eines der fünf Kompetenzzentren, mit denen sich die
Hertie School gezielt der Forschung zu zentralen Governance-Herausforderungen
der kommenden Jahrzehnte widmet. Neben internationaler Sicherheitspolitik sind
dies EU-Governance, Grundrechte, digitale Governance und Nachhaltigkeit.

Weitere Informationen zum Centre for International Security finden Sie hier:
https://www.hertie-school.org/en/security-centre/

Die Hertie School in Berlin bereitet herausragend qualifizierte junge Menschen
auf Führungsaufgaben im öffentlichen Bereich, in der Privatwirtschaft und der
Zivilgesellschaft vor. Sie bietet Masterstudiengänge, Executive Education und
Doktorandenprogramme an. Als universitäre Hochschule mit interdisziplinärer und
praxisorientierter Lehre, hochklassiger Forschung und einem weltweiten Netzwerk
setzt sich die Hertie School auch in der öffentlichen Debatte für „Good
Governance“ und moderne Staatlichkeit ein. Die Hertie School wurde 2003 von der
Gemeinnützigen Hertie-Stiftung gegründet und wird seither maßgeblich von ihr
getragen. Sie ist staatlich anerkannt und vom Wissenschaftsrat akkreditiert.
www.hertie-school.org

Pressekontakt:

Regine Kreitz, Director Communications, Tel.: 030 / 259 219 113,
Email: pressoffice@hertie-school.org

Twitter: https://twitter.com/thehertieschool
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OTS: Hertie School

Original-Content von: Hertie School, übermittelt durch news aktuell

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