In der Schurwaldgemeinde Rechberghausen ist der Unternehmenssitz des Immobilienberatungsunternehmens. Proquadrat ist ein national und international agierendes kleines, einzigartiges Immobilienunternehmen mit starken Idealen und bietet ein umfassendes Leistungsspektrum in allen Bereichen der Immobilienwirtschaft. Der Erfahrungsschatz seit 1996 bildet vielmehr eine Kernkompetenz, aus welcher sich Werte und Praktiken für Gegenwart und Zukunft ableiten. Das fundierte Know-how resultiert aus der Umsetzung von über 470 Transaktionen mit nationalen und internationalen Klienten.
Die Gemeinde liegt im Norden des Landkreises Göppingen in Baden-Württemberg und gehört zur Randzone der Metropolregion Stuttgart. Die Anbindung an die Bundesstraße und Autobahn, Stuttgarter City, Messe und Flughafen ist optimal. Baden-Württemberg gilt national wie auch international als ein bedeutender Wirtschaftsstandort und ist bekannt für seine hohe Lebensqualität und eine der bedeutendsten Kulturmetropolen Deutschlands. Nicht nur Großunternehmen, sondern auch die mittelständischen Familienunternehmen prägen bis heute die Wirtschaft der Region, die durch einen breiten Branchenmix gekennzeichnet ist. Seine wirtschaftliche Bedeutung ist in erster Linie dem Einfallsreichtum schwäbischer Tüftler zu verdanken, bestes Beispiel ist die Erfindung des Automobils.
Rechberghausen zählt heute ca. 5.500 Einwohner und wurde im Jahr 2008 für seine vielseitige, familienfreundliche Infrastruktur von der Initiative „Wohnen im Kinderland Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Der beliebte Radweg als Rundkurs um die drei Kaiserberge führt auf einer stillgelegten Bahnstrecke an den geschichtsträchtigen Kaiserbergen Hohenrechberg, Hohenstaufen und Hohenstuifen entlang. Durch die Waldnähe bestehen hier viele Sport- und Freizeitmöglichkeiten.
Das vielfältige kulturelle und sportliche Angebot, das Gartenschaugelände und der Aussichtsturm und eine gute Infrastruktur mit sehr guten Einkaufsmöglichkeiten machen Rechberghausen zu einem bevorzugten und beliebten Wohngebiet mit herrlichem Blick zum Hohenstaufen und zur Schwäbischen Alb.
Die konstante hohe Nachfrage nach Einfamilien- und Doppelhäusern stößt auf ein begrenztes Angebot an Altgebäuden. Entsprechend des Angebotsdefizites werden für Doppelhaushälften 180.000 EUR und mehr erzielt. In guten Lagen sind freistehende Eigenheime kaum unter 250.000 EUR erhältlich. Auch weiterhin ist mit einer steigenden Nachfrage bei schrumpfendem Angebot zu rechnen. Das teuerste Objekt wurde im Jahr 2011 für ca. 600.000 EUR veräußert.
Deutlich erkennbar ist eine starke Nachfrage junger Familien nach städtischen Grundstücken. Innerhalb dieser Zielgruppe gewinnt das Thema „preisbewusstes Bauen“ an Bedeutung. Die Grundstückspreise bewegen sich je nach Lage zwischen 150 bis 300 EUR pro m². Der Spitzenwert wird aktuell auf 350 EUR pro m² beziffert. Die neu entstehenden Wohngebiete, wie z. B. Haldenäcker II, „Gartenhäuser“ am Landschaftspark, Bauplätze entlang der Graf-Degenfeld-Straße, Bauplatz Ecke Staufenstraße/Graf-Degenfeld-Straße und Bauplätze östlich der Albstraße, stoßen auf ein hohes Nachfragepotenzial.
Auf dem Markt für Eigentumswohnungen bewegen sich die Preise zwischen 1.150 und 2.500 EUR pro m² und verhalten sich relativ stabil und wird bei Eigennutzern und Kapitalanlegern gleichermaßen geschätzt. Derzeit liegen Mieten für Wohnungen zwischen 4,50 bis 7,50 EUR pro m².
Das Angebot an Büroflächen ist begrenzt mit niedrigem Leerstand. Durchschnittlich bewegen sich die Mieten für Bestandsgebäude zwischen 5 und 8 EUR pro m².
Für Industrie- und Logistikimmobilien bewegen sich die Mieten zwischen 2,50 bis 5,50 EUR pro m² und sind stark abhängig vom Ausstattungsniveau des jeweiligen Gebäudes. Das Angebot an guten Objekten ist knapp bemessen und konzentriert sich nach wie vor auf das Gewebegebiet Lindach und liegt in unmittelbarer Nähe zum Zentrum.