Die Emschergenossenschaft hat zirka 300 Malermuscheln im PHOENIX See eingesetzt. Insgesamt sind nun 500 Muscheln im See.
Die Muscheln dienen unter anderem zur ökologischen und nachhaltigen Bewirtschaftung des Sees – sie tragen zur Selbstreinigung des Stillgewässers bei, da sie in der Lage sind, bis zu 60 Liter Wasser in einer Stunde zu filtern.
Der Besatz der Muscheln durch die Emschergenossenschaft ist darüber hinaus ein wichtiger Beitrag zum Artenschutz: Der im See lebende Bitterling – ein Fisch – und die Malermuschel gehen eine Symbiose ein und profitieren von einander. Sowohl der Bitterling als auch die Malermuscheln gehören in NRW zu den Arten, deren Bestände gefährdet sind.
Übrigens: Der Name der Malermuschel geht auf die Zeit zurück, als die Schale der Muschel von Malern als Gefäß für die Farbe genutzt wurde.
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