Digitalisierung und Mobilisierung sind aus der
modernen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken, gleichzeitig stellen sie
Unternehmen und Arbeitnehmer vor immer neue Herausforderungen.
Mitarbeiter sind zwar immer besser miteinander vernetzt, doch
gleichzeitig fallen Tätigkeiten weg und werden neue geschaffen: Das
Tempo, mit dem sich diese Veränderungen vollziehen, stellt hohe
Anforderungen an Arbeitnehmer. Unternehmen sind mehr denn je in der
Verantwortung, ihre Arbeitnehmer gesund durch diesen Wandel zu führen
– dabei unterstützt Asklepios Connecting Health. In das Spannungsfeld
der Arbeitswelt 4.0 fügt sich der 6. Kondratieff-Zyklus ein: Deswegen
hat Asklepios Connecting Health zur diesjährigen Frühjahrstagung am
11. Mai Leo Nefiodow als Gast eingeladen. Der renommierte
Wissenschaftler führt als Keynote-Speaker aus, welche Chancen er im
bedeutenden Entwicklungsfeld Gesundheit für die Herausforderungen der
modernen Arbeitswelt sieht.
Medienvertreter sind herzlich zur Veranstaltung eingeladen.
Bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts hat Nikolai Kondratieff die
Theorie der langen Wellen geprägt. Sie besagt, dass die
wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung maßgeblich von
periodischen Zyklen bestimmt wird, den sogenannten
Kondratieff-Zyklen. Leo Nefiodow beschäftigt sich insbesondere mit
dem 6. Kondratieff-Zyklus, der kurz bevorsteht. Bereits seit den
1980er Jahren sammelte Nefiodow Daten über neue Technologien, spielte
Szenarien durch und kam zu dem Ergebnis: „Der gesunde Mensch in einem
umfassenden Sinne ist der sechste Kondratieff. Das größte
Produktivitätspotenzial besteht nun in der Vermeidung und Heilung von
Krankheiten.“ Laut Nefiodow ist die Gesundheit der Mitarbeiter
Voraussetzung für gute Leistungen und Zusammenarbeit. Insbesondere
die psychosoziale Gesundheit spielt dabei eine wesentliche Rolle:
Nefiodow schreibt ihr ein hohes Problemlösungspotenzial für die
Anforderungen einer komplexen und dynamischen Zukunft zu.
Asklepios Connecting Health: Gesundheit für Unternehmen
„Auch wenn die Krankenkassenreports kleine Unterschiede aufweisen,
zeigen alle deutlich, dass psychische Erkrankungen inzwischen nach
den Muskel-Skelett-Erkrankungen die häufigste Ursache für
krankheitsbedingte Ausfälle am Arbeitsplatz sind“, so Dr. Maren
Kentgens, Geschäftsführerin von Asklepios Connecting Health. Die
Arbeitspsychologin weiß, dass zur Erhaltung psychischer Gesundheit
beide Seiten gefordert sind: Während der Einzelne an seinem Verhalten
arbeiten kann, sind die Unternehmen für gesunde Verhältnisse
verantwortlich. „Da ist insbesondere die Führungsebene gefragt: Das
fängt beim Führungsverhalten an, geht über die gelebte
Unternehmenskultur bis hin zum Umgang mit Gesundheitsthemen und
Erkrankten im Arbeitsalltag“, so Kentgens. Asklepios Connecting
Health hat es sich zum Ziel erklärt, Unternehmen gesund zu halten –
etwa durch Workshops und Vorträge für Mitarbeiter und Führungskräfte,
aber auch durch Sprechstunden vor Ort. Die Themen sind vielfältig:
Von Vorträgen über gesunden Schlaf bis hin zu Trainings zu
Achtsamkeit. Kentgens ist überzeugt: „In Zukunft werden und müssen
sich alle mehr mit Gesundheit beschäftigen.“
https://www.asklepios.com/connectinghealth/
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