Computerspiele erwirtschaften mittlerweile einen sehr großen Umsatz in der Unterhaltungsindustrie und werden immer authentischer und aufwendiger entwickelt. Auch die Universitäten haben diese Entwicklung erkannt und haben deswegen den Bachelorstudiengang „Games Engineering“ in Informatik eingeführt. Diesen kann man auch an der TUM in München belegen.
Im 6 Semester dauernden Bachelor-Studiengang Games Engineering werden Kenntnisse in Computergrafik, künstlicher Intelligenz, auch „KI“ genannt, Interaktion, Simulation, Game-Engine-Design und mobilen internetbasierten Social Games vermittelt.
Pro Semester nehmen die Games Engineering Studenten an einem Spiele-Praktikum teil. Ziel dieses Praktikums ist es, engen Kontakt zu Firmen und deren Entwicklerlabors herzustellen und sich gegenseitig mit den eigenen Informatik-Forschungslabors auszutauschen. Neben einer intensiven und breit gefächerten Basisausbildung in Informatik besuchen Games Engineering Studenten spezielle spieleorientierte Veranstaltungen. Die Vielfalt der angebotenen Wahlveranstaltungen lassen keine Routine im Bachelorstudium Games Engineering aufkommen. Bachelor-Absolventen können anschließend in den Masterstudiengang „Informatik“ oder diverse andere Masterangebote der Fakultät für Informatik wechseln.
Gefragt und gesucht sind beim Games Engineering Bachelorstudium junge, teamfähige, kreative, motivierte, logisch denkende Menschen, die sich nicht vor logischen Rätseln scheuen. Weitere Vorkenntnisse in Sachen Programmierung oder Informatik ist nicht von Nöten, dafür die Fähigkeit, Probleme zu erkennen, zu analysieren und zu lösen. Eine Affinität zu Mathematik und Naturwissenschaften ist hierfür hilfreich, ebenso gutes Deutsch und Englisch.
Mehr Informationen unter http://uni.de/redaktion/zukunft-studieren-games-engineering