Rattengift, Reinigungmittel, vielleicht noch
ungenießbare Pflanzen: Das fällt einem gemeinhin ein, wenn es um die
Gefahr geht, sich zu vergiften. Doch tatsächlich lauern die tödlichen
Risiken woanders, berichtet das Patientenmagazin „HausArzt“. Die
wahren Killer sind Tabak, Feinstaub und Alkohol. Das weist der
Drogen- und Suchtberichte des GIZ Nord (Gift-Informations-Zentrum)
für 2013 aus. An den Folgen des Rauchens starben demnach mehr als
110000 Menschen, an Feinstaub 47000 und wegen übermäßigem
Alkoholkonsum 42000. Sogar tödliche Arznei-Nebenwirkungen liegen mit
25000 Fällen noch deutlich vor sonstigen Vergiftungen. Illegale
Drogen stehen laut Drogen- und Suchtbericht weit hinten mit 944 Toten
in der Statistik.
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2014 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
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