Traurige Kinder / Bei Kindern und Jugendlichen sind Depressionen ein unterschätztes Problem

Kinder leiden häufiger an Depressionen, als es
Psychologen bisher vermuteten. Das zeigt bereits die Zwischenbilanz
der Gesundheitsstudie des Leipziger Forschungszentrums für
Zivilisationserkrankungen (LIFE). Schon im Vorschulalter sei ein
Prozent betroffen, berichtet Dr. med. Mirko Döhnert vom
Universitätsklinikum Leipzig im Apothekenmagazin „Baby und Familie“.
Ab der Pubertät steige die Häufigkeit auf bis zu acht Prozent. Auch
Ärzte übersähen die Depression bei Kindern – unter anderem, weil sie
häufig mit weiteren Problemen kombiniert ist, wie die Studie zeigte.
Wenn Eltern beobachten, dass ihr Kind sich zurückzieht, keine Freude
mehr an Hobbys hat, über Kopf- und Bauchschmerzen oder
Schlafstörungen klagt, dann sollten sie beim Kinderarzt Hilfe suchen.
Er kann es an Experten überweisen.

Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung
frei.

Das Apothekenmagazin „Baby und Familie“ 11/2013 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.baby-und-familie.de

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