Der bundesweit agierende
Kommunikationsdienstleister toplink präsentiert seine IP-Telefonie-
und Internetlösungen sowie sein aktuelles Forschungsprojekt zur
Entwicklung einer Sicherheitssoftware für VoIP gemeinsam mit der
Hochschule Darmstadt am 30. und 31. Oktober 2012 auf der „Voice + IP“
in Frankfurt am Main. Die „Voice + IP“ ist ein zweitägiges Fachforum
mit Konferenz und einer Fachausstellung zu der rund 100 Aussteller
und etwa 1.500 internationale Besucher erwartet werden.
Im Rahmen einer Live-Demo demonstriert toplink auf dem Messestand
A08 seine virtuelle Telefonanlage vPBX im Zusammenspiel mit seinen
IP-basierten Telefonanschlüssen SIP Business. Gemeinsam mit der
Hochschule Darmstadt präsentiert der Kommunikationsdienstleister
außerdem das Forschungsprojekt „Trusted Telephony – Sichere und
vertrauenswürdige Telefonie“. Das aus vier Modulen bestehende Projekt
wird seit Juni 2012 im Rahmen von „Hessen ModellProjekte“ aus Mitteln
der „Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer
Exzellenz“ (LOEWE) mit der Förderlinie 3, den KMU-Verbundvorhaben,
gefördert. Mit LOEWE unterstützt das Hessische Ministerium für
Wissenschaft und Kunst Forschungsvorhaben, die von kleinen und
mittleren Unternehmen (KMU) in Kooperation mit Hochschulen und
Forschungseinrichtungen realisiert werden. „Wir freuen uns über die
Förderung und die damit verbundene inhaltliche Anerkennung unserer
Arbeit. Ohne diese Unterstützung wären solche aufwändigen und
praxisrelevanten Forschungsprojekte nicht möglich“, betont
Projektleiter Professor Dr. Michael Massoth vom Fachbereich
Informatik der Hochschule Darmstadt. „In den kommenden zweieinhalb
Jahren werden wir – gemeinsam mit toplink – vier Arbeitsplätze
schaffen und haben bereits ein Patent angemeldet.“ Partner und
Unterstützer dieses Forschungsprojekts ist außerdem das Center for
Advanced Security Research Darmstadt (CASED).
Das Forschungsprojekt „Trusted Telephony“ läuft bis Ende 2014 und
beinhaltet neben der Fertigstellung der Sicherheitssoftware zum
Schutz vor Datendiebstahl und Gebührenbetrug bei IP-Telefonie auch
die Entwicklung eines sogenannten Customer Self Service Portals für
Geschäftskunden. „Das erste Modul des Projektes, der
Software-Prototyp, läuft bei uns bereits erfolgreich im Testbetrieb.
Die Abwehrmechanismen agieren auf der Gesprächsebene und
kontrollieren die Gesprächsaufbauversuche und erfolgreich
hergestellte Gespräche. Dadurch können Hackerangriffe in Echtzeit und
nicht erst im Nachhinein erkannt werden, und unsere Kunden werden
aktiv geschützt“, erklärt Mark Hamer, CTO und Projektverantwortlicher
bei toplink. „In 2013 wollen wir diese Funktionalität allen Kunden in
einem Self-Service-Portal – dem zweiten zu entwickelnden Modul des
Projektes – zugänglich machen. Dadurch können Nutzer individuelle
Regeln zum Schutz Ihrer IP-basierten Telefonanschlüsse definieren“.
Weitere Module sind die Entwicklung einer sicheren und
vertrauenswürdigen Authentifizierung der Gesprächsteilnehmer mittels
der elektronischen Identität (eID) des neuen Personalausweises, und
der Integritätsschutz unverschlüsselter Telefonate.
Neben seiner Messepräsentation unterstützt toplink die „Voice +
IP“ 2012 auch als Kooperationspartner und Referent. Über das
Forschungsprojekt referiert Professor Dr. Massoth in einem Vortrag
mit dem Titel „Vertrauenswürdige und sichere VoIP-Telefonie mit dem
neuen Personalausweis (nPA)“.
Weitere Informationen zu toplink gibt es unter www.toplink.de.
Informationen zum Fachbereich Informatik der Hochschule Darmstadt
finden Sie unter www.fbi.h-da.de. Detaillierte Messeinformationen
erhalten Besucher unter www.voipgermany.de.
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