Therapie von Blasenentzündungen / Dual wirksame Senföle hemmen Bakterien und lindern den Entzündungsprozess

Blasenentzündungen sind die häufigste bakterielle
Erkrankung des Menschen. Therapeutisch kommen oft
chemisch-synthetische Antibiotika zum Einsatz. Diese hocheffektiven
Medikamente sollten jedoch wegen des Resistenzproblems und möglicher
Nebenwirkungen äußerst zurückhaltend eingesetzt und für
lebensbedrohliche Erkrankungen aufgespart werden, fordern
Experten[1]. Aktuelle Forschungserkenntnisse weisen außerdem darauf
hin, dass geeignete Therapeutika nicht nur ein breites
antibakterielles Wirkspektrum aufweisen, sondern gleichzeitig der
Entzündungsreaktion entgegenwirken sollten[2]. „Angesichts dieser
Sachlage sollten bei unkomplizierten Blasenentzündungen verstärkt
antibiotisch und antientzündlich wirksame pflanzliche Arzneimittel,
wie zum Beispiel die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich,
eingesetzt werden“, empfiehlt die Urologin Dr. Julia Bäumer aus
Hamburg. Die Pflanzenstoffe weisen nicht nur eine ausgeprägte
keimhemmende Wirkung gegen klinisch relevante Erreger von
Harnwegsinfektionen auf[3-7]. Neuere Untersuchungen der Uni Freiburg
liefern zudem weitere Hinweise auf eine entzündungshemmende Wirkung
der Senföle[8], die bereits in mehreren internationalen Publikationen
nachgewiesen wurde[10-12]. „Frühzeitig bei beginnenden Beschwerden
eingesetzt können die Senföle dank dieses dualen Wirkprinzips die
Entstehung von Harnwegsinfektionen buchstäblich im Keim ersticken und
bereits akute Blasenentzündungen schnell und wirksam lindern“, so
Bäumer weiter.

Von den meist durch E.coli-Bakterien ausgelösten
Blasenentzündungen sind vorwiegend Frauen betroffen: Etwa jede dritte
Frau hat einmal im Jahr einen Harnwegsinfekt, bei bis zu 20 Prozent
aller Betroffenen treten die lästigen und schmerzhaften Beschwerden
wiederholt auf. Zur Behandlung werden häufig chemisch-synthetische
Antibiotika eingesetzt. Wegen der stetig zunehmenden
Bakterienresistenzen plädieren Experten jedoch dafür, bei einfachen
unkomplizierten Infektionen, wie zum Beispiel Blasenentzündungen,
antibiotisch wirksame pflanzliche Präparate wie die Senföle aus
Kapuzinerkresse und Meerrettich zu verwenden[1].

Senföle mit dualem Wirkprinzip einsetzen

Gemäß neuen Therapiekonzepten sollten nicht nur die bakteriellen
Erreger beseitigt, sondern auch die entzündliche Reaktion bekämpft
werden[2]. Dementsprechend rücken zunehmend wirksame pflanzliche
Substanzen in den Fokus der Forschung, die ein breites
antibakterielles Wirkspektrum und gleichzeitig eine antientzündliche
Wirkung aufweisen. Zu diesen dual wirksamen Pflanzenstoffen zählen
die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich, die bereits vor
Jahrhunderten in der Erfahrungsmedizin therapeutisch eingesetzt
wurden. Die antibakterielle Wirksamkeit eines pflanzlichen
Arzneimittels mit Senfölen aus Kapuzinerkresse und Meerrettich bei
akuten und häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen ist in
zahlreichen Forschungsarbeiten dokumentiert – auch gegenüber
Erregern, die gegen herkömmliche chemisch-synthetische Antibiotika
bereits Resistenzen entwickelt haben[3-7]. Eine Studie der
Universität Freiburg lieferte jüngst weitere Hinweise auf eine
entzündungshemmende Wirkung des Senfölgemischs[8]. Die Freiburger
Wissenschaftler stellten fest, dass bereits die einmalige Gabe von
fünf Tabletten* des Phytotherapeutikums Konzentrationen der Senföle
im Urin bewirkte, die zu statistisch signifikanten antientzündlichen
Wirkungen führen könnten. Die Konzentrationen, die hierbei erreicht
wurden, entsprachen den antientzündlich wirksamen Wirkstoffmengen,
die in mehreren internationalen Publikationen ermittelt
wurden[10-12]. „Die Untersuchungsergebnisse bestätigen meine
Erfahrungen aus der Praxis: Bei beginnenden Beschwerden lassen sich
Blasenentzündungen mithilfe des Senfölgemischs buchstäblich im Keim
ersticken. Aber auch bei akuten und rezidivierenden
Harnwegsinfektionen sind die Senföle eine geeignete Therapieoption“,
erklärt Bäumer.

Gute und schnell eintretende Wirksamkeit – Expertengremium
empfiehlt Senföle als Mittel der Wahl bei akuten Blasenentzündungen

Im Gegensatz zu chemisch-synthetischen Antibiotika handelt es sich
bei den Senfölen um Substanzen mit vielfältigen antimikrobiellen
Wirkmechanismen. Synergistisch und synchron ablaufende Effekte, die
teilweise noch nicht aufgeklärt wurden, verhindern bei diesen
Pflanzenstoffen die Resistenzentwicklung bei Mikroorganismen, wie sie
von chemisch-synthetischen Antibiotika bekannt sind. Dementsprechend
konnte für die Senföle eine Resistenzentwicklung gegenüber Bakterien
bisher nicht beobachtet werden[3-7], wie auch eine jüngere Studie aus
den USA bestätigt[9]. Dank der guten und schnell eintretenden
Wirksamkeit bei zugleich geringer Nebenwirkungsrate sowie der
passiven Reduktion der Antibiotikaresistenz empfiehlt ein
interdisziplinäres Expertengremium, das Senfölgemisch als Mittel der
Wahl bei akuten unkomplizierten Blasenentzündungen einzusetzen[1].

*Standarddosis:
Erwachsenen und Jugendliche über 12 Jahre: 3mal täglich 4
Filmtabletten
Kinder von 6 bis 12 Jahren: 3mal täglich 3 Filmtabletten

Literatur:
Die Quellen 1-12 können auf Wunsch unter folgendem Pressekontakt
angefordert werden:

Pressekontakt:
CGC Cramer Gesundheits-Consulting GmbH
Frank Etzel
T: 06196 / 77 66 – 113
etzel@cgc-pr.com

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