Rund 40 Millionen Euro investieren der Bund
und das Land Rheinland-Pfalz in ein neues Institut an der Technischen
Universität Kaiserslautern. Im „Laboratory for Advanced Spin
Engineering“, kurz LASE, erforschen Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler aus Physik, Chemie und Ingenieurwissenschaften den
„Spin“.
Dieses physikalische Phänomen bildet die Grundlage für zahlreiche
High-Tech-Produkte, vom Smartphone über Kernspintomographen bis hin
zu energieeffizienten und leistungsfähigen Datenspeichern.
Forscherinnen und Forscher aus Kaiserslautern sind seit mehr als 15
Jahren international führend auf diesem Gebiet.
„Dank der Fächerzusammensetzung einer Technischen Universität
können wir direkt die nächsten Schritte in Richtung Anwendung
anknüpfen und damit deutlich mehr leisten als viele andere
Forschungsinstitutionen weltweit auf dem Gebiet des Spin“, betont der
Physiker Prof. Dr. Martin Aeschlimann, Sprecher von LASE. Erstmals
führt das neue Labor Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus
verschiedenen Wissenschaftsrichtungen bei der Spin-Erforschung in
einem gemeinsam genutzten Gebäude zusammen. Dadurch erwartet die TU
Kaiserslautern erhebliche Synergien, die den Stand der Forschung
weiter vorantreiben.
Pressekontakt:
Dipl.-Volkswirt Thomas Jung
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