Die Stiftung RUFZEICHEN GESUNDHEIT! prämiert mit ihrem
diesjährigen Gesundheitspreis die Interventionsstudie "Änderungen der
Insulinsensitivität, Herzstruktur und Leberverfettung adipöser
Menschen durch diätetische Gewichtsreduktion". Die Stiftung vergibt
die mit 12.500 Euro dotierte Auszeichnung an ein Studienteam der
Medizinischen Hochschule Hannover und der Charité Berlin um den
Mediziner und Biologen PD Dr. Stefan Engeli. Der Medienprei
Drei Handvoll Gemüse, zwei Handvoll Obst –
unter dem Begriff "5 am Tag" möchten Ernährungswissenschaftler dies
gern in den Köpfen der Verbraucher verankern, weil so Bluthochdruck
und Herz-Kreislauf-Erkrankungen seltener werden würden. Leider klappt
es kaum, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine
Studie des Robert-Koch-Instituts. Frauen kommen demnach im Schnitt
auf rund drei Portionen, Männer nur auf knapp zweieinhalb. Da
Ein während der Schwangerschaft auftretender
Diabetes gehört zu den häufigsten Komplikationen für werdende Mütter.
Meist verschwindet ein Schwangerschaftsdiabetes zwar nach der Geburt.
Später haben diese Frauen aber ein erhöhtes Risiko, dauerhaft
zuckerkrank zu werden. Dieses können sie um 40 Prozent vermindern,
wenn sie ihr Kind stillen. Das berichtet das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf die Deutsche Diabetes
Gesellsc
"Viel hilft viel" gilt beim Joggen nicht,
berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" unter Berufung auf
dänische Forscher. Diese fanden in einer Studie mit knapp 18000
Teilnehmern heraus: Wer in niedrigem bis mäßigem Tempo höchstens 2,4
Stunden pro Woche joggt, senkt sein Sterberisiko um 42 Prozent. Wer
mehr als vier Stunden unterwegs ist, dagegen nur um 18 Prozent.
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Bietet eine Firma spezielle Wellness-, Fitness-
und Informationsangebote zur Vorbeugung gegen Rückschmerzen an, kann
sie mit positiven Effekten rechnen: In einer kanadischen Studie, die
über vier Jahre lief, sank der Anteil der Mitarbeiter mit
Rückenbeschwerden von 83 auf 46 Prozent, berichtet die "Apotheken
Umschau". Auch in einer mehrjährigen Studie der Heidelberger
Universität fruchteten vergleichbare Fitnessprogramme: Die
durchschnittliche Dauer von A
Humane Papillom-Viren sind mitverantwortlich
für Gebärmutterhalskrebs. Eine Impfung gegen das Virus ist deshalb
auch Krebsvorsorge. Die "Apotheken Umschau" berichtet nun über eine
australische Studie, nach der sich die Impfung auch positiv auf
Männer auswirkt. In Australien sind 80 Prozent der Mädchen geimpft.
Die Genitalwarzenrate sank bei ihnen von zwölf auf unter ein Prozent.
Ganz ähnlich bei den Männern: Statt zwölf sind nur noch zw
Vegetarier leben länger. Das bestätigt nun auch
eine US-Studie, in die Daten von 73 000 Angehörigen einer Freikirche
eingeflossen waren. Wie die "Apotheken Umschau" berichtet,
beobachteten Forscher sechs Jahre lang Adventisten, von denen sich
fast die Hälfte fleischlos ernährte. Die Analyse zeigt, dass das
Risiko, vorzeitig zu sterben, für Vegetarier um zehn Prozent
niedriger ist als für Nicht-Vegetarier. Schwere Nierenerkrankungen
und Stör
Haustierbesitzer sind weniger gefährdet für
Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vor allem Hundehalter scheinen
gesundheitlich zu profitieren. Das fanden US-Forscher bei der Analyse
zahlreicher Studien heraus, die auch nach Faktoren für einen
ursächlichen Zusammenhang zwischen Tierhaltung und Herzgesundheit
suchten. So sind Hundehalter körperlich oft aktiver und seltener
fettleibig als Menschen ohne Haustier, berichtet die "Apotheken
Umschau". Außerdem fand
Rote Beete hilft möglicherweise, hohe
Blutdruckwerte zu senken, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes
Ratgeber". Britische Forscher fanden in einer kleinen Studie mit
Hochdruck-Patienten heraus, dass sich die Werte nach dem Genuss von
einem großen Glas Rote-Beete-Saft (250 ml) deutlich und über mehrere
Stunden besserten. Der Grund könnten gefäßerweiternde Nitrate sein,
die in Rote Beete enthalten sind.
Sieben Gramm Ballaststoffe extra am Tag senken
das Risiko für einen Schlaganfall um sieben Prozent, berichtet das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Diese Formel haben britische
Forscher aus der Analyse von acht Studien mit rund 270000 Teilnehmern
ermittelt. Ballaststoffe, die etwa in Vollkornprodukten stecken, die
man zum Beispiel ins Müsli mischt, sind gut für den Fett- und
Zuckerstoffwechsel. Das erklärt vermutlich ihre Schutzwirkung.