Sogenannte implantierbare
Cardioverter-Defibrillatoren (ICD) schützen vor plötzlichem Herztod.
Sie arbeiten auch dann noch sicher, wenn bereits ein anderer Mensch
sie getragen hat, berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung
auf US-Mediziner. Diese zeigten an 81 Patienten, dass der Einsatz
gebrauchter Geräte komplikationslos möglich ist. In armen Ländern
sind häufig nur diese erschwinglich.
Es ist der Traum vieler Diabetiker: Seinen
Zucker messen ohne sich stechen zu müssen. Wie das Apothekenmagazin
"Diabetes Ratgeber" berichtet, haben Forscher des
Fraunhofer-Instituts für mikroelektronische Schaltungen und Systeme
in Duisburg einen winzigen Sensor entwickelt, der den Glukosespiegel
in Tränenflüssigkeit oder Schweiß misst und das Ergebnis an einen
Sensor funkt. Wann der Biosensor marktreif ist, steht noch nicht
fest.
Die "palliative" Versorgung macht
sterbenskranken Menschen die letzte Lebensphase nicht nur so
lebenswert wie möglich. Konsequent angewendet kann sie nach neuen
Forschungen das Leben auch verlängern. "Haben Menschen seltener
Atemnot, Schmerzen und Depressionen und bekommen sie keine sinnlosen
harten Therapien – das kann auch für eine Chemotherapie gelten -,
dann leben sie länger", sagt Professor Raymond Voltz, Direktor des
Zentrums für Palliati
Nikotinersatz durch Pflaster und Kaugummis gilt
schon länger als wirksame Hilfe, wenn jemand das Rauchen aufgeben
will. Nachgewiesen wurde dies bisher aber nur in klinischen Studien
mit ausgewählten Teilnehmern. Aber helfen sie auch, wenn die
Probanden zufällig ausgewählt sind? Ja, berichtet die
"Apotheken-Umschau" unter Berufung auf die bisher umfangreichste
Untersuchung dazu. Nach dem ersten wie nach sechs Monaten waren
deutlich mehr Teilnehmer mit Nikotiner
"Nicht hinschauen, dann tut es nicht so weh."
Dieser Rat erfahrener Ärzte vor einer Spritze ist nun auch
wissenschaftlich untermauert, berichtet die "Apotheken Umschau".
Neurowissenschaftler des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf
setzten Probanden einem Hitzereiz aus, während diese
Gedächtnisaufgaben lösten. Je anspruchsvoller die Aufgaben waren,
desto weniger intensiv erlebten die Teilnehmer den Schmerz. Der
Mechanismus hemmte schon im R&
Steht eine Knieoperation an, ist das ein guter
Anlass, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn der Abschied vom
Glimmstängel könnte die Erfolgsaussichten des Eingriffs erheblich
verbessern, berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Das
zeige eine Studie der Universitätsklinik im englischen Liverpool.
Unter den Nichtrauchern äußerten sich 76 Prozent der Patienten
zufrieden mit dem Ergebnis, unter den Rauchern waren es nur 52
Prozent.
In einer Studie mit Herzinfarktpatienten an der
Universität Ulm untersuchten Forscher, ob Stammzellen die Genesung
nach einem Infarkt verbessern. Herzen, die mit Blutstammzellen
behandelt wurden, erholten sich laut Kernspinuntersuchungen nicht
besser als Herzen, die ein Placebo erhalten hatten, berichtet die
"Apotheken Umschau". Aus älteren Studien gab es Hinweise, dass
Stammzellen aus dem Knochenmark Reparaturvorgänge begünstigen können.
Bei Patienten mit chronisch obstruktiver
Lungenerkrankung (COPD) lindert eine wöchentliche Akupunktur deutlich
die Atemnot. Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf
eine Forschergruppe der Meiji-Universität in Kyoto (Japan). Die
Studie lief über drei Monate und ergänzte die medikamentöse Therapie
der Teilnehmer.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Mattigkeit, Schlafstörungen und quälende
Muskelschmerzen: das können Anzeichen eines Fibromyalgie-Syndroms
sein. Die auch als Weichteilrheuma bekannte Erkrankung ist durch
Medikamente nur schwer zu lindern. Das beste Mittel dagegen sei
angepasstes Ausdauer- und Krafttraining, berichtet nun das
Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" unter Berufung auf Heidelberger
Forscher. "Studien zeigen, dass Bewegung, beispielsweise Radfahren
oder flottes Spazierengehen, wir
Nach Operationen sind Nichtraucher im Vorteil,
zumindest was die Wundheilung betrifft. Raucher haben ein 3,6-fach
erhöhtes Risiko für schwere Wundheilungsstörungen, berichtet die
"Apotheken Umschau". Die Zahl stammt aus einer Analyse der
Universität Kopenhagen, in die 140 Studien mit fast 480000 Patienten
einbezogen waren. In manchen Untersuchungen gab es Hinweise, dass
sich Wundinfektionen reduzieren lassen, wenn Patienten mindestens
vier Wochen vor einem Ei