Entscheiden und planen Arzt und Patient
gemeinsam eine Therapie, sind die Erfolgschancen besser. In der
Praxis klappt das aber oft nicht, berichtet die "Apotheken Umschau"
unter Berufung auf eine seit 2001 regelmäßig durchgeführte Befragung
der Bertelsmann-Stiftung. 55 Prozent der 1546 Teilnehmer wünschten
sich eine gemeinsame Entscheidungsfindung. Doch nur 28 Prozent gaben
an, dass sie vom Arzt in den vergangenen drei Jahren überhaupt auf
unterschiedli
Von der arabischen Halbinsel aus erschreckte
jüngst ein Virus die Welt. Es erinnerte an eine Epidemie mit einem
ähnlichen Erreger von 2003, die rund 8000 Personen infizierte und
etwa 750 Todesopfer forderte. Der neue Erreger infizierte nach
offiziellen Zahlen bis Anfang Juli rund 850 Menschen und tötete 320
von ihnen. Auch in einigen europäischen Ländern einschließlich
Deutschland wurde er vereinzelt von Reisenden eingeschleppt. Die
Sorge um eine weltweite E
Rund 17 Jahre hat ein 65-Jähriger in
Deutschland im Schnitt noch vor sich, und die Chancen stehen gut, die
gewonnene Zeit bei hoher Lebensqualität verbringen zu können,
berichtet das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Es beruft sich
auf die Auswertung von Statistiken durch Forscher der Medizinischen
Hochschule Hannover. Diese ergab, dass heute mehr Senioren zwischen
65 und 89 ohne Hilfe klarkommen als noch in den 1990er Jahren. Eine
mögliche Erklärung:
Bei der Therapie der Multiplen Sklerose (MS)
sind MS-Schwestern wichtige Ansprechpartner für die Patienten und
bieten den Neurologen wertvolle Unterstützung. Um ihr Engagement zu
würdigen, sucht Merck Serono zum siebten Mal in Folge die
"MS-Schwester des Jahres". Bis 30. November 2014 können Patienten und
Neurologen ihre Stimme abgeben und sich auf diesem Weg bei "ihrer"
MS-Schwester bedanken. Unter dem Motto "Dreamteams: Für eine
Therapie,
Ein angenehmer Duft lässt Gesichter attraktiver
erscheinen, berichtet die "Apotheken Umschau". Bei einem Test am
Monell Chemical Senses Center (USA) sollten 18 Studienteilnehmer die
Attraktivität von Frauenporträts bewerten, die ihnen mit fünf Düften
präsentiert wurden. Je angenehmer ein Duft war, umso schöner fanden
sie ein Gesicht und umgekehrt. Aber Vorsicht: Schöne Düfte scheinen
auch einen kritischen Blick zu befördern. Bei Wo
Im Herbst 2005 sahen Gesundheitsexperten eine
wachsende Gefahr durch die Vogelgrippe heraufziehen. Die Politik
reagierte und ließ für mindestens 250 Millionen Euro vorsorglich
Grippemedikamente einlagern. Die Neuraminidasehemmer könnten den
Ausbruch verzögern und die Schwere der Erkrankung mindern, so die
Begründung. Den Herstellern wurde später jedoch vorgeworfen, nur
ihnen genehme Daten veröffentlicht zu haben. Analysen der als
unabhängig geltend
Rund die Hälfte der Menschen, die in den
zurückliegenden Jahren mehrfach Hochwasser erlebt haben, spielen mit
dem Gedanken, aus der Gegend fortzuziehen. Das berichtet die
"Apotheken Umschau" unter Berufung auf Wissenschaftler des
Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) in Leipzig. Diese
untersuchten kürzlich, wie Menschen in Deutschland, die schon zum
zweiten – oder 2013 sogar zum dritten – Mal im Wasser standen, damit
zurechtkommen. Vor allem Bewohner i
Roman statt Sachbuch – das empfiehlt Professor
Tobias Richter, Psychologe an der Universität Kassel, um das
Gesundheitsverhalten von Menschen positiv zu beeinflussen. An der
Bereitschaft zur Organspende hat er seine Theorie wissenschaftlich
erprobt. Testpersonen, die eine Erzählung mit Botschaften zur
Organspende zu lesen bekamen, hatten im Anschluss eine positivere
Einstellung dazu als zuvor. "Geschichten sprechen Gefühle an",
erklärt er den Effekt im Apothe
Die Deutschen werden in der Namenswahl für
ihren Nachwuchs immer kreativer, berichtet das Apothekenmagazin "Baby
und Familie". Die Vielfalt und Anzahl der Vornamen steige beständig,
fanden Forscher des Namenkundlichen Zentrums der Universität Leipzig
nach einer Analyse von mehr als 270 000 Geburten heraus. Fast zwei
Drittel der Namen wurden nur einmal vergeben. Zu den ausgefallensten
Namen, die von Standesämtern genehmigt wurden, gehören Slupy,
Sittich, P
Sich bewusster ernähren, mehr bewegen, nicht
mehr rauchen – gute Vorsätze sind Dauerbrenner. Zum Wochenbeginn ist
das Interesse an einem gesünderen Lebenswandel am größten. Dann nimmt
es aber stetig ab und erreicht am Samstag den Tiefpunkt, berichtet
die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine Studie der
San-Diego-State-University (USA). Die Wissenschaftler werteten dafür
Google-Anfragen aus. Demnach häufen sich entsprechende Eingaben am
Mo