Bundespräsident Joachim Gauck verleiht am Mittwoch,
dem 19. November, 18.00 Uhr, den Deutschen Zukunftspreis 2014 in
Berlin. Der Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation
ist eine Auszeichnung für technologisch besonders innovative
Forschungsprojekte, die in die wirtschaftliche Umsetzung gelangen und
Arbeitsplätze schaffen.
Neue Werkstoffe, innovative Wege zu ausgewogener Ernährung sowie
hochkomplexe neue Messmethoden – diese Innovationen und die dahinter
stehenden Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Wirtschaft wurden von
der Jury für die Endrunde ausgewählt. Die Entscheidung über die
Preisträger wird die Jury am 19. November fällen. Bei der
Preisverleihung am Abend desselben Tages zeichnet Bundespräsident
Joachim Gauck die die Gewinner mit dem mit 250.000 Euro dotierten
Preis aus.
Für den Deutschen Zukunftspreis 2014 sind nominiert: Dr. rer. nat.
Niels Fertig (Sprecher), Dr. rer. nat. Andrea Brüggemann und Dipl.
Phys. Michael George, Nanion Technologies GmbH, München, mit ihren
Arbeiten zu „Ionenkanalmessungen im Hochdurchsatz – vom Uni-Labor zum
Global Player“.
Dipl.-Ing. Ulrich Grethe (Sprecher), Dipl.-Kfm. Burkhard Dahmen
und Prof. Dr.-Ing. Karl-Heinz Spitzer, von der Salzgitter Flachstahl
GmbH, Salzgitter, SMS Siemag AG, Hilchenbach und Düsseldorf sowie dem
Institut für Metallurgie, Technische Universität Clausthal mit ihrem
Projekt „Horizontales Bandgießen von Stahl – neue
Hochleistungswerkstoffe ressourcenschonend herstellen“.
Dr. rer. nat. Stephanie Mittermaier (Sprecherin), Dr.-Ing. habil.
Peter Eisner und Dipl.-Ing. agr. Katrin Petersen vom
Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung, IVV,
Freising und der Prolupin GmbH, Grimmen, mit ihrer Entwicklung
„Lebensmittelzutaten aus Lupinen – Beitrag zu ausgewogener Ernährung
und verbesserter Proteinversorgung“.
Über das Gelingen erfolgreicher Kooperationen von Wissenschaft und
Wirtschaft diskutieren im Rahmen der Preisverleihung Bundespräsident
Joachim Gauck, Prof. Dr. Dr. Andreas Barner, Vorsitzender der
Unternehmensleitung Boehringer Ingelheim und Präsident des
Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft, Prof. Dr. Jürgen
Mlynek, Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin und Präsident
der Helmholtz Gemeinschaft und Prof. Dr. Stefan W. Hell, Direktor des
Max-Planck-Institutes für biophysikalische Chemie, Nobelpreisträger
2014 und Preisträger des Deutschen Zukunftspreises 2006.
Zur Verleihung des Deutschen Zukunftspreises 2014 laden wir
Mdienvertrter herzlich ein:
19. November 2014, 18.00 Uhr, (Einlass ab 17.15 Uhr, Saalschluss
17.50 Uhr) in das Kraftwerk Berlin, Köpenicker Straße 70, 10179
Berlin-Mitte.
Interessierte Medienvertreter melden sich bitte bis spätestens
Montag, 17. November 2014, 12.00 Uhr, unter Angabe von Name, Vorname,
Geburtsdatum, Geburtsort und Medium in der Pressestelle des
Bundespräsidialamtes an: E-Mail: akkreditierung@bpra.bund.de, Fax:
030/2000-1926. Akkreditierungsausweise des Bundespresseamtes gelten
nicht.
Hinweise für die Redaktionen:
Während der Preisverleihung kann nicht fotografiert oder gefilmt
werden. Im Anschluss an die Fernsehaufzeichnung findet ein offener
Fototermin mit dem Bundespräsidenten und den Preisträgern und
Nominierten statt. Die Veranstaltung wird für das Fernsehen gepoolt.
Pool-Führer: ZDF, Ansprechpartnerin: Frau Diana Barthel-Soycka,
diana.soycka@cool.eu, Telefon 0179 – 105 77 43.
Weitere Informationen, Bild- und Videomaterial zum Download zum
Deutschen Zukunftspreis unter www.deutscher-zukunftspreis.de.
Pressekontakt:
Dr. Christiane A. Pudenz
Büro Deutscher Zukunftspreis
Cuvilliésstraße 14
81679 München
Tel. 089-30703444
info@deutscher-zukunftspreis.de
www.deutscher-zukunftspreis.de