Technology Reviewüber Detektiv-Roboter im Hafenwasser / Robo-Fische spüren Verschmutzungsquelle auf

Die nordspanische Stadt Gijón testet
Roboter-Fische als Umweltdetektive. Sie sollen helfen, die
Verschmutzungsquellen im Hafen aufzuspüren, schreibt das
Technologie-Magazin Technology Review in seiner Ausgabe 7/2012.
Entwickelt haben die Roboter-Detektive das Technologieunternehmen BMT
Group und die University of Essex.

Die Prototypen der Roboter sind knapp einen halben Meter lang und
gleichen äußerlich Thunfischen. Mittels chemischer Sensoren
untersuchen sie laufend das Wasser. Spüren sie Verschmutzungen auf,
können sie andere Robo-Fische herbeirufen, sich mit ihnen in einem
intelligenten Schwarm organisieren und eigenständig der Hafenpolizei
die Quelle der Verschmutzung melden. Die kleinen Umweltdetektive sind
mit einem Sonar ausgerüstet und können ihre Position, ihren Kurs und
ihre Geschwindigkeit überwachen. Droht der Akku zur Neige zu gehen,
schwimmen sie automatisch zur Basisstation, um sich aufzuladen.

Ein Prototyp des Robo-Fischs kostet rund 25.000 Euro.

Titelbild TR 7/2012

http://bit.ly/L1kTXB

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