1989 meldete die Max Planck Gesellschaft ein Verfahren zum Patent an, welches heute weltweit als die Standardmethode für die Erstellung von DNA-Profilen, und somit auch für Vaterschaftstests, gilt. Tausende Labore in der ganzen Welt wenden dieses Verfahren an. Im Gegensatz zum Entdecker des grundlegenden Prinzips (Sir Alec Jeffreys 1985), sind die beiden Deutschen in der öffentlichen Diskussion „relativ“ unbekannt. Das ist eigentlich sehr schade, denn es handelt sich bei der deutschen Entdeckung um eine erhebliche Vereinfachung, im Vergleich zur Labormethode, die Prof. Jeffreys beschrieb.
Statt einer größeren Menge Blut, die Jeffreys für seine bahnbrechenden Arbeiten benutzte, können heute DNA-Typisierungen bereits an sehr kleinen Zellmengen, wie sie in Spuren vorkommen, erstellt werden. Für eine solche Analyse müssen lediglich DNA-Abschnitte mit der PCR-Methode vervielfältigt werden, bevor man sie nachweisen kann.
Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren, wenden Sie sich bitte an Dr. Michael Jung von bj-diagnostik GmbH.