Hybride Embryonen aus Menschen- und Tierzellen sind ab jetzt in Großbritannien möglich. Ein neues Gesetz zum Thema Stammzellenforschung fand im britischen Parlament eine große Mehrheit. Zu Forschungszwecken dürfen jetzt tierische Eizellen entkernt werden, darin eingesetzt werden menschliche Zellkerne. So entsteht ein Embryo, eine Mischung aus Mensch
und Tier. Diesen dürfen Forscher bis zu 14 Tage lang entwickeln lassen, um Stammzellen zu entnehmen.
Zellen von zwei genetisch verschiedenen Lebewesen, in diesem Fall Tier und Mensch, können also jetzt im Labor miteinander verbunden werden, eine Chimäre wird erzeugt. Einem Menschenembryo wird dabei eine tierische Embryozelle eingefügt. Außerdem dürfen in Großbritannien menschliche Eizellen mit einem tierischen Spermium befruchtet werden oder tierische Eizellen mit einem menschlichen. Da ist der Weg zu einem Mensch-Tier-Mutanten nicht mehr weit.
Ein daraus wachsender Embryo wäre ein Hybridwesen zwischen Tier und Mensch. Sind mit diesem Resultat noch medzizinsche Untersuchungen wie Blutproben oder Vaterschaftstests möglich? „Tier oder doch Mensch?“, das ist hier die Frage.
Wollen Sie mehr zu diesem Thema erfahren, wenden Sie sich bitte an Dr. Michael Jung von dna-planet