Neben den zahlreichen gewohnten Funktionen verfügt die neue Software über spannende Erweiterungen: So können Unternehmen mit dem neuen Terminologie-Modul ab sofort auch ihre Unternehmenssprache in TextLab integrieren. Das Ergebnis: Selbst umfangreiche Style-Guides werden von verschiedensten Redakteuren konsistent angewendet und Firmenvorgaben oder Formulierungen einheitlich umgesetzt.
„Firmen unterschätzen häufig die Kosten unverständlicher Texte. Nur wer verstanden wird, kann sein Produkt verkaufen“, erklärt Dr. Anikar Haseloff, Geschäftsführer der H&H Communication Lab GmbH. „Mit dem neuen Word Plug-In TextLab können Firmen Ihre Texte nun selbst analysieren. Und das ohne Unterlagen und Dokumente außer Haus geben zu müssen.“
In nur wenigen Schritten ist das Plug-In per Download installiert und somit direkt in Microsoft Word anwendbar. Durch eine einfache und intuitive Bedienung können Autoren mit nur wenigen Klicks Texte wissenschaftlich prüfen und objektiv bewerten lassen. Neben der Bewertung des Textes nach verschiedenen Lesbarkeitsformeln, werden viele praktische Hilfestellungen geboten:
Wo sind im Text lange verschachtelte Kettensätze vorhanden?
Werden übermäßig viele schwierige Fremd- und Fachwörter verwendet?
Werden Anglizismen eingesetzt und gibt es deutsche Synonyme?
Wo kann auf Passivsätze verzichtet werden?
Kommen im Text unnötige Wortkomposita vor?
Wo wird gegen die eigenen Firmenregeln verstoßen?
Oliver Haug, zweiter Geschäftsführer der H&H Communication Lab GmbH, betont: „Die Stärke des Systems ist, dass die Messkriterien und Zielwerte für unterschiedliche Zielgruppen und Textsorten individuell bestimmt werden können. Denn: Verständlichkeit ist nicht immer gleich Verständlichkeit. Ein medizinischer Beipackzettel hat andere Anforderungen und ist anders zu bewerten als ein Text für ein Online-Reiseportal.“ Das TextLab Word Plug-In kann desweiteren an individuelle Anforderungen von Kunden angepasst werden. So ist es beispielsweise möglich eigene Benchmarks oder Regeln anzulegen.
Die Software ist mittlerweile schon bei verschiedenen Unternehmen im Einsatz. Neben dem Innenministerium Baden-Württemberg nutzen beispielsweise auch ein großer Versicherungskonzern, mehrere Finanzinstitute, die Stadt Wiesbaden oder der Media Club Österreich die Software, um ihre Sprache zu kontrollieren. Die Einsatzgebiete sind vor allem die Kunden-, Internet- und Mitarbeiterkommunikation eines Unternehmens, wobei die Software auch eingesetzt wird, um beispielsweise komplexe Vertragsunterlagen zu vereinfachen oder Systembriefe zu verbessern.