26. August 2011 – Bereits in der Antike setzten
Menschen auf die positive Wirkung von Gemüse und nahmen es unter
anderem in Tablettenform ein. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC
DEUTSCHLAND in seiner September-Ausgabe (EVT 26.8.2011). Der
belgische Medizin-Historiker Alain Touwaide untersuchte Pillen, die
in einem römischen Schiffswrack entdeckt wurden, und wies darin
Spuren von Möhren, Radieschen, Kohl, Sellerie, wilden Zwiebeln und
Petersilie nach. Auch unsere moderne Ernährungsforschung hat ein
klassisches Vorbild: Der römische Arzt Galen empfahl bereits im 2.
Jahrhundert n. Chr. den Verzehr von Brokkoli, um Darmkrebs zu
vermeiden. Ein Rat, dem Mediziner von heute nur zustimmen können.
Die Gemüsepillen hatten sich in Blechdosen über 2000 Jahre in
einem Schiffswrack gut gehalten. Die Analyse von Toulain belegt
erstmals die praktische Anwendung des damaligen Wissens über die
positiven Auswirkungen der im Gemüse enthaltenen Vitamine und
Mineralstoffe für die Gesundheit.
Weitere Informationen sowie das Cover der aktuellen Ausgabe zum
Download schicken wir Ihnen gerne zu.
Über NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
NATIONAL GEOGRAPHIC ist das Magazin der National Geographic
Society, einer der größten gemeinnützigen Wissenschaftsorganisationen
weltweit. Die US-amerikanische Gesellschaft hat seit ihrer Gründung
im Jahr 1888 mehr als 9.000 Forschungsprojekte gefördert. Unter dem
Motto „Inspiring people to care about the planet“ berichtet das
Magazin mit dem gelben Rahmen fundiert, authentisch und unterhaltsam
über Naturwissenschaften und Astronomie, Geschichte und Archäologie,
ferne Länder, Klimawandel und Nachhaltigkeit. Dabei bietet es nicht
nur mit jeder Ausgabe spannende Reportagen und großartige Bilder, die
mit kraftvoller Ästhetik beeindrucken, sondern echte „Abenteuer von
Welt“. Das Magazin erscheint seit 1999 auch in Deutschland und
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