Ärzte sollen bei Patienten mit Psoriasis
stärker auf unentdeckte Begleiterkrankungen achten, von denen etwa 70
Prozent betroffen sind. „Wir wissen inzwischen, dass Schuppenflechte
eine chronisch-entzündliche Erkrankung des ganzen Körpers ist, die
sich nicht auf die Haut beschränkt“, erklärt Professor Matthias
Augustin von der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, in der
„Apotheken Umschau“. Auch die Hautärzte müssten deshalb künftig mehr
auf Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes und Arthritis
achten, meint er. Die Psoriasis sei wahrscheinlich eine
Autoimmunerkrankung. Sie ist zwar gut behandelbar, aber die Patienten
müssen oft ihr Leben lang Medikamente einnehmen.
Ausführliche Informationen über die Psoriasis finden Sie unter
www.apotheken-umschau.de/Psoriasis
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