Im menschlichen Darm leben nicht nur, wie schon
lange bekannt, Billionen von Bakterien, sondern nach neuesten 
Forschungen noch viel mehr Viren, berichtet die „Apotheken Umschau“. 
Ihre Aufgabe: Bakterien fressen, deshalb nennt die Wissenschaft sie 
Bakteriophagen. Beide  Darmbewohner leben mit uns in Symbiose – das 
heißt, sie sind für den Menschen nützlich. Die Bakterien sind für die
Verdauung unverzichtbar. Die Viren sorgen dafür, dass sie stets im 
richtigen Verhältnis vorhanden sind. Möglicherweise ist eine gestörte
Balance  von Viren und Bakterien im Darm für Krankheiten wie etwa 
Morbus Crohn mitverantwortlich. Deshalb sehen Forscher die 
regulierenden Viren als Teil des Immunsystems an.
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