Basierend auf über 100 Stunden an bislang unveröffentlichtem
Material
– Ausgezeichnet als „Best Documentary“ bei den „Critics“ Choice
Documentary Awards“ und auf der Shortlist für einen Oscar® 2018
– Deutsche TV-Premiere von „Jane“ am 10. März um 21.00 Uhr auf
National Geographic
– Ab 8. März bundesweit in ausgewählten Kinos
Sie gilt als bedeutendste Primatenforscherin der Welt, ihre
Feldforschungen über die Schimpansen in Tansania revolutionierten die
Wissenschaft. Der preisgekrönte Regisseur Brett Morgen erzählt die
Geschichte von Jane Goodall, einer Frau, deren Forschungsergebnisse
die von Männern dominierte Welt der Wissenschaft herausforderten. Die
Aufnahmen stammen aus mehr als 100 Stunden nie zuvor gesehenem
Material, das über 50 Jahre in den Archiven von National Geographic
verborgen war. Der Film bietet eine reiche Orchesterpartitur des
legendären Komponisten Philip Glass und zeichnet ein beispielloses,
intimes Portrait von Jane Goodall – einer Wegbereiterin, die sich den
Widrigkeiten widersetzte, um eine der am meisten bewunderten
Naturschützer der Welt zu werden.
National Geographic zeigt „Jane“ exklusiv im deutschen Fernsehen
am 10. März 2018 um 21.00 Uhr. Ab 8. März läuft die Dokumentation
bundesweit in ausgewählten Programmkinos.
Über „Jane“:
Neben Dian Fossey, die ihr Leben den Gorillas widmete, und der auf
Orang-Utans spezialisierten Birute-Galdikas ist Jane Goodall die
heute wohl berühmteste Primatenforscherin: Anfang der 1960er Jahre
begann sie ihre Langzeitstudien mit Schimpansen in Tansania. Sie
entdeckte, dass Primaten intelligente Wesen mit eigenem Willen,
persönlichen Motiven und individuellen Gefühlen sind – und sogar
Werkzeuge fertigen können. Neben der herausragenden inhaltlichen
Relevanz war auch ihre Forschungsmethodik wegweisend. Jane Goodall
legte den Fokus auf eine umfassende Beobachtung der Schimpansen. So
entdeckte sie Details, die einer streng theoretischen
Herangehensweise entgangen wären. Die Dokumentation „Jane“ erzählt
unter Verwendung von über 100 Stunden bislang unveröffentlichter 16
mm – Filmaufnahmen von Goodalls ersten Jahren in Tansania. Dabei
zeigt der Film auch Janes private Seite, etwa die Romanze mit ihrem
späteren Ehemann, dem Tierfilmer Hugo van Lawick.
Der Film gewann 2017 einen Critics“ Choice Award in der Kategorie
„Best Documentary“. Am 7. Dezember gab die Academy of Motion Picture
Arts and Sciences bekannt, dass „Jane“ einer der 15 Filme auf der
Shortlist für einen Oscar® 2018 ist.
Die Dokumentation stammt von dem Oscar®-nominierten
Dokumentarfilmer Brett Morgan („On The Ropes“, „Cobain – Montage of
Heck“). Die Filmmusik komponierte der Oscar®-nominierte Komponist
Philip Glass („Die Truman Show“, „The Illusionist“, „Fantastic
Four“). Der Produzent Bryan Burk („Star Wars: Das Erwachen der
Macht“) sagt über „Jane“: „Es gab bisher mehrere großartige
Dokumentationen über Jane Goodalls Forschung und ihr Leben, aber
dieses wiederentdeckte Material zeigt eine Seite von Jane, die ich
noch nie zuvor gesehen hatte.“
Über Jane Goodall:
Jane Goodall reist seit Jahrzehnten rund um den Globus, um
Menschen für den Schutz von Tieren und Umwelt zu gewinnen. 1977
gründete die heute 83-jährige Britin das Jane Goodall Institute, das
sich inzwischen in 30 Ländern für den respektvollen Umgang mit
Menschen, Tieren und der Natur einsetzt. In ihrem Umwelt- und
Sozialprogramm „Roots & Shoots“ engagieren sich mehr als 10.000
Gruppen von Kindern und Jugendlichen in über 100 Ländern für eine
bessere Welt. Am 8. Dezember wurde Jane Goodall in Düsseldorf mit dem
Ehrenpreis des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2017 für ihren
Einsatz im Zeichen des Artenschutzes ausgezeichnet.
„Es ist nicht nur notwendig, dass die Menschen aufhören, sich
gegenseitig zu bekämpfen. Sie müssen auch aufhören, ihre Umwelt zu
zerstören“, lautet das Credo der preisgekrönten Umwelt- und
Friedensaktivistin und UN-Botschafterin.
Sendetermin:
– „Jane“ am 10. März 2018 um 21.00 Uhr auf National Geographic
– Ab 8. März bundesweit in ausgewählten Programmkinos
– Wahlweise im englischen Original oder der deutschen
Synchronfassung
– Im Anschluss auch über Sky Go, Sky On Demand, Sky Ticket,
EntertainTV, Unitymedia Horizon sowie Vodafone Select und GigaTV
verfügbar
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