Mit Volldampf in den Markt

Duisburg, 18. Oktober 2010. Die Duisburger O-Flexx Technologies GmbH (http://www.o-flexx.com), Pionier in der Entwicklung und Produktion von kostengünstigen und effizienten thermoelektrischen Generatoren, ist in die Liste der 100 wichtigsten Cleantech-Unternehmen 2010 aufgenommen worden. Die prestigeträchtige „2010 Global Cleantech 100“ wird von der Cleantech Group in Zusammenarbeit mit der britischen Tageszeitung „The Guardian“ veröffentlicht und zeichnet die Unternehmen aus, die in ihrer Branche in den kommenden fünf bis zehn Jahren den größten Einfluss haben werden. Im laufenden Jahr wurden insgesamt 4.616 Cleantech-Unternehmen aus 50 Ländern nominiert. Aus Deutschland schafften es lediglich sieben Unternehmen in die Top 100.

„Für uns ist die Aufnahme in die Global Cleantech 100 eine große Ehre und Ansporn zugleich, unsere bahnbrechende Technologie weiterhin mit Volldampf voranzutreiben und erfolgreich im Markt zu etablieren. Die Auszeichnung belegt, dass wir im hart umkämpften Segment der Thermoelektrik auch weltweit Maßstäbe setzen“, so Ralph Teunissen, CEO von O-Flexx Technologies.

Das Unternehmen entwickelt und produziert thermoelektrische Elemente, die in Zukunft einen ökonomisch sinnvollen Einsatz in der Wandlung von Hoch- und Niedertemperatur-Abwärme in elektrische Energie in einem weiten Spektrum von Anwendungen – etwa in den Bereichen Logistik und Industrieanwendungen – ermöglichen. Mit den thermoelektrischen Generatoren möchte O-Flexx Technologies künftig entscheidend zur effizienten Erzeugung regenerativer Energie beitragen und somit den Wandel hin zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung vorantreiben. Das Unternehmen wird im Jahr 2011 in die kommerzielle Serienfertigung unterschiedlicher thermoelektrischer Generatoren einsteigen. In Kürze ist eine Reihe von Prototypen an Entwicklungspartner lieferbar.

Die durch mehrere Patente gesicherte Technologie von O-Flexx sorgt für signifikante Steigerungen der Wandlungseffizienz einerseits und wird andererseits durch ein kostengünstiges und qualitativ hoch optimiertes Produktionsverfahren geprägt. Das Start-up-Unternehmen arbeitet neben zahlreichen Industrieunternehmen auch eng mit der Universität Duisburg-Essen, der TU Wien sowie mehreren Fraunhofer-Instituten zusammen.

Im Mai 2010 schloss das Unternehmen eine Finanzierungsrunde in Höhe von 6,7 Millionen Euro erfolgreich ab und legte damit den finanziellen Grundstein für den Aufbau einer Fertigungslinie sowie die kommerzielle Einführung der thermoelektrischen Generatoren im Markt.

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