ManpowerGroup startet gemeinsam mit Partnern das Modellprojekt ,Bildungsseismograph – flexible Weiterbildung in der Zeitarbeit‘

– Modellprojekt wird im Rahmen der Initiative „weiter bilden“ vom
Bundesministerium für Arbeit und Soziales und vom Europäischen
Sozialfonds gefördert

– Weiterbildungsbedarfe werden unter Federführung der ManpowerGroup
über zwei Jahre in Nordrhein-Westfalen systematisch erfasst

Welche Qualifikationen erwarten Unternehmen zukünftig von ihren
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern? Um dies zu ermitteln, haben die
Personaldienstleister ManpowerGroup, Hoffmann
Personaldienstleistungen, START Zeitarbeit NRW und das
Forschungsinstitut gaus das Modellprojekt „Bildungsseismograph“
gestartet. Ziel ist, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den
ermittelten Bedarf hin zu schulen und so Angebot und Nachfrage auf
dem Arbeitsmarkt besser abzustimmen. Das Projekt läuft zunächst über
zwei Jahre in Nordrhein-Westfalen. Das Bundesministerium für Arbeit
und Soziales und der Europäische Sozialfonds fördern es im Rahmen der
Initiative „weiter bilden“.

In wirtschaftlich unsicheren Zeiten ist Flexibilität gefordert, von
Unternehmen ebenso wie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Marktentwicklungen zu verpassen und hinter der Konkurrenz
zurückzubleiben, können sich beide Seiten nicht leisten. Deshalb
ermittelt die ManpowerGroup gemeinsam mit drei Projektpartnern
berufliche Trends: Wie werden sich Anforderungsprofile für
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Zukunft entwickeln? Welche
technischen oder buchhalterischen Kenntnisse sind gefragt? Welche
Fremdsprachen werden vorausgesetzt?

„Der Bildungsseismograph hilft uns, Weiterbildungsbedarfe
frühzeitiger zu erkennen und zu gestalten“, sagt der
Projektverantwortliche Michael Kienert, zuständig für
Arbeitsmarktprojekte der ManpowerGroup. „Wir horchen noch intensiver
in die Unternehmen hinein, um zu wissen, welche Kompetenzen sie
mittel- und langfristig brauchen werden. Auf den ermittelten Bedarf
reagieren wir mit zielgerichteten Schulungen unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Davon profitieren Zeitarbeitnehmerinnen und
Zeitarbeitnehmer, Kunden, Personaldienstleister, aber auch
Arbeitssuchende.“

Sobald die ersten Ergebnisse des Bildungsseismographen vorliegen,
entwickeln die Projektpartner passende Weiterbildungsangebote, in die
auch digitale Medien und Methoden wie E-Learning und mobiles Lernen
eingebunden werden. Insgesamt sollen sechs Fortbildungsprogramme
durchgeführt werden. Während der Projektphase werden insbesondere
Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen angesprochen. Für die Schulungen
wählen Arbeitsvermittler und ihre Kunden 120 Zeitarbeitnehmerinnen
und Zeitarbeitnehmer aus. Nach Abschluss der Schulungen schließt sich
eine umfangreiche Auswertung an. Die Ergebnisse fließen dann in ein
Handbuch zum Thema „Moderne Weiterbildung in der Zeitarbeit“ ein.

Das Projekt befindet sich aktuell in der Startphase: Die beteiligten
Zeitarbeits- und Kundenunternehmen legen dabei gemeinsam fest, wie
der Weiterbildungsbedarf sinnvoll erfasst werden kann. „Eine
spannende Phase“, sagt Michael Kienert. „Denn es entstehen ganz neue
Schnittstellen zwischen uns als Arbeitsvermittlern und unseren
Kunden. Die Zusammenarbeit wird intensiver.“

Die Initiative „weiter bilden“, durch das auch der
Bildungsseismograph gefördert wird, basiert auf der ESF-Richtlinie
zur Förderung der berufsbegleitenden Bildung von Beschäftigten. Durch
sie werden die Bemühungen der Sozialpartner zur Stärkung der
Weiterbildungsbeteiligung von Beschäftigten und der
Anpassungsfähigkeit von Unternehmen unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.initiative-weiter bilden.de (Direktlink zum Projekt:
http://tinyurl.com/blsrd2l) und www.bildungsseismograph.de

Mehr Informationen zur ManpowerGroup erhalten Sie unter
http://www.manpower.de/presse/.

Pressekontakt:
Faktenkontor GmbH
Juliana Hartwig
Ludwig-Erhard-Straße 37
20459 Hamburg
Tel.: +49 40 253 185-122
E-Mail: juliana.hartwig@faktenkontor.de

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