Kampagne #innovationsland Deutschland stellt Forscherinnen und Forscher in den Mittelpunkt
Am 22. September findet die Auftaktveranstaltung der neuen Kampagne des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) #innovationsland Deutschland statt. Forscherinnen und Forscher aus Deutschland treiben Innovationen weltweit voran. Die Kampagne des BMBF stellt diese Menschen in den Mittelpunkt. Insbesondere in den Zeiten der Covid-19-Pandemie wird deutlich, wie wichtig die Arbeit der Forscherinnen und Forscher für die gesamte Gesellschaft ist. Bei der Auftaktveranstaltung trifft Bundesforschungsministerin Anja Karliczek herausragende Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung und Entwicklung. Zum Kampagnenstart erklärt Bundesforschungsministerin Karliczek:
„Deutschland ist ein Land der klugen Köpfe. Ob in Naturwissenschaft, Gesellschaftswissenschaften oder Technik – die Arbeit deutscher Forscherinnen und Forscher ist weltweit von Bedeutung. Ihren Ideen und ihrer Leidenschaft verdanken wir, dass Deutschland international weiterhin führend bei Neuentwicklungen ist. Mit unserer Kampagne #innovationsland Deutschland möchten wir das große Feld der Innovation anhand persönlicher Geschichten für alle Bürgerinnen und Bürger greifbar machen.
Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie, aber auch bei der Bewältigung langfristiger globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel werden Innovationen – und damit der Mut und Forschergeist der Entwicklerinnen und Entwickler – dringender gebraucht denn je. Gemäß dem Bloomberg Innovation Index 2020 ist Deutschland gegenwärtig das innovativste Land der Erde. Wir sind der zweitgrößte Exporteur forschungsintensiver Waren. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung will diese Vorreiterrolle bewahren und ausbauen – mit gezielten Investitionen in Bildung und wichtige Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz oder Quantentechnologien.“
Zum Auftakt der Kampagne lädt das BMBF interessierte Bürgerinnen und Bürger zu der digitalen Veranstaltung „Perspektiven – das Online-Event“ ein. Die EU-Kommissarin für Innovation Mariya Gabriel und verschiedene Pioniere der Innovationsbranche werden in digitalen Diskussionsrunden über aktuelle Herausforderungen für Forscher und Entwickler berichten.
Hintergrund:
Die Kampagne #innovationsland Deutschland wird bis Ende März 2021 mit regelmäßig stattfindenden Veranstaltungen wie Q&A-Sessions, Barcamps und Workshops das Thema Innovation in den Mittelpunkt stellen.
Im Rahmen der Auftaktveranstaltung „Perspektiven – das Online-Event“ können interessierte Bürgerinnen und Bürger in digitalen Diskussionsrunden neben Bundesforschungsministerin Anja Karliczek, dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Michael Kretschmer, sowie der EU-Kommissarin für Innovation Mariya Gabriel auf folgende Teilnehmer treffen:
– Dr. Marie Ella Kalles (Nocturne GmbH): Expertin für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von Diagnose und Therapie im Bereich neurologischer Erkrankungen – Thomas Korn (Keyou GmbH): Entwickler von Wasserstofftechnologien für Fahrzeug- und Motorenhersteller – Prof. Manfred Curbach, (TU Dresden, CarboCon): Architekt, Experte für Massivbau und Carbonbeton-Pionier – Dr. Carsten Mahrenholz (Coldplasmatech): Revolutionär in der medizinischen Plasmatechnologie für die Wundbehandlung – Dr. Özlem Türeci (BionTech): Vorreiterin in der Impfstoffentwicklung gegen Covid-19 und Biotech-Pionierin – Verena Pausder (Gründerin Digitale Bildung für Alle e.V. und Initiatorin des Bildungs-Hackathons #wirfürschule): Expertin für digitale Bildung
Anmeldung:
Eine Anmeldung für die Veranstaltung ist unter http://innovationsland-deutschland.de/Podium/anmeldung möglich. Das ausführliche Programm sowie wichtige Daten und Fakten aus dem Forschungsministerium zum Themenfeld Innovationen stehen ebenfalls zum Download bereit.
Perspektiven: das Online-Event
#innovationsland Deutschland
22. September 2020
10.30 bis 14.30 Uhr
http://innovationsland-deutschland.de/Podium/anmeldung
Während des gesamten Events haben Zuschauerinnen und Zuschauer sowie Medienvertreterinnen und Medienvertreter die Möglichkeit, Fragen einzubringen. Moderator Thomas Ramge (brandeins, The Economist) wird die Fragen über einen Live-Chat aufnehmen und an die jeweils Angefragten weiterreichen.
Pressekontakt:
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