Leipzig, 19.03.2010 – Das Biotech-Unternehmen pluriSelect GmbH beweist auf der „analytica“ in München, wie schnell und schonend ihr innovatives Zellseparationsverfahren pluriBead® funktioniert. Die beiden Geschäftsführer zeigen Schritt für Schritt, wie frische Zellen aus Vollblut in weniger als 30 Minuten isoliert und hochvital weiter verwendet werden können.
Sie erläutern dabei auch, wie sich pluriBead® von herkömmlichen Verfahren unterscheidet und warum es für die Arbeit im Labor die bessere Alternative darstellt. So werden bei anderen Verfahren beispielsweise vorbehandelte Zellen verwendet und die komplette Separation dauert zwei bis drei Stunden. Außerdem erbringen gewohnte Trennverfahren gestresste Zellen, die sich nicht für alle Analysen eignen.
Die Demonstration findet an den ersten beiden Messetagen statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht nötig.
Wann:
Dienstag, 23.3.2010 um 15 Uhr
Mittwoch, 24.3.2010 um 15 Uhr
Wo:
Der Stand der pluriSelect GmbH befindet sich in Halle A 3, Stand 470 (siehe Plan).
Während der gesamten Messedauer (23.3.2010 bis 26.3.2010) informieren beide Geschäftsführer gern persönlich über pluriBead® und beantworten alle Fragen.
Was ist pluriBead®?
Es ist ein patentiertes Trennverfahren für Zellen aus flüssigen Stoffgemischen wie Blut, Urin und Liquor, aber auch aus Geweben wie Milz oder Lymphen. Das weltweit Einmalige: Mehrere Zelltypen können gleichzeitig aus Vollblut separiert werden. Die gewünschten Zielzellen binden sich dabei an künstliche Fängerpartikel. Danach fließt das Probenmaterial durch ein Sieb und die Partikel-gebundenen Zielzellen bleiben im Sieb hängen. Zum Schluss werden die Zielzellen von den Fängerpartikel getrennt, damit die reinen Zellen für Analysen zur Verfügung stehen. Diese physikalische Separation ist schonend und erbringt hochvitale Zellen. Das ganze Verfahren ist vergleichbar mit dem Trockensiebverfahren aus der Bodenkunde.
pluriBead® ist schneller.
Nur mit pluriBead® können gleichzeitig verschiedene Zelltypen aus derselben Vollblutprobe separiert werden. Das verkürzt die Separationszeit von zwei bis drei Stunden um ein Drittel auf weniger als 30 Minuten. Werden die Zielzellen nicht von den Partikeln abgelöst, ist eine Separation sogar in weniger als 10 Minuten möglich.