Informationen zu möglichen Oberflächenfehlern

In der Oberflächentechnik unterteilt man vorhandene Fehler auf der Oberfläche, wie bei Aluminium, gemäß der gültigen DIN 4760 in sechs verschiedene Grade. Hierbei überlagern sich die Abweichungen der ersten bis vierten Ordnung und bestimmen die tatsächliche Beschaffenheit einer Oberfläche eines Werkstoffes oder Produktes.

Bei der Gestaltabweichung vom Werkstoff Aluminium wird bei der Oberflächenbehandlung zwischen der Formabweichung (1te Odrnung) der Welligkeit (2te Ordnung), der Rauheit in Form von Rillen (3te Ordnung), der Rauheit in Forn von Riefen, Schuppen und Kuppen (4te Ordnung), sowie der Rauheit in Form der Gefügestruktur und dem Gitterbau des Werkstoffs.

Weicht die tatsächliche Oberflächenbeschaffenheit von der vorher definierten und geforderten Oberflächenstruktur ab, liegt dementsprechend ein Fehler in der Oberfläche vor. Ein Oberflächenfehler der 1ten bis 4ten Ordnung sind normalerweise während der Aluminiumbearbeitung an der Oberfläche des Werkstücks erkennbar, und werden daher auch als optische Oberflächenfehler bezeichnet. Während die Fehler höherer Ordnung (also 5te und 6te Ordnung) nur unter dem Mikroskop bzw. Elektronenmikroskop erkennbar sind.

Weitere Informationen zum Thema Oberflächentechnik, Pulverbeschichtung, Aluminiumverarbeitung, Profilbearbeitung, Metallverarbeitung und Aluminiumbearbeitung erhalten Sie auf der Internetpräsenz mwm-arnsberg.de.

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