Und wiedereinmal sorgt die Werle Baugruppe für Schlagzeilen, denn auch der nächste Konkurrent, die InduRec GmbH aus Weinheim wurde „geschluckt“.
Wie es aus Kreisen des Unternehmens heißt, sollen alle 70 Mitarbeiter vollständig übernommen und im späteren Verlauf in das Unternehmen voll eingegliedert werden.
Es ist also davon auszugehen, dass der Name „Indurec“ von der Bildfläche verschwinden wird. Ebenso sieht es auch für die Heidelberger Abbruchsparte „Grimmig Abbruch“ aus.
Hier wurden alle „Großprojekte“ inkl. „Großmaschinen“ mitsamt den Mitarbeitern in die „Werle Baulogistik GmbH“ eingegliedert. Das Unternehmen beschäftigt inzwischen von ehemals 30 Mitarbeitern lediglich noch 9, alle anderen seien vollständig in die „Werle Baulogistik GmbH“ verschmolzen.
Offenbar ist man darauf aus, Struktur in das Unternehmen einzubringen, denn auch die Recycling Standorten sollen in Kürze zu einem Unternehmen mit verschiedenen Werken verschmolzen werden.
Hier könnte womöglich das Unternehmen REL bestehen bleiben, denn die REL – welches für Recycling & Entsorgung Ladenburg steht, firmiert nun auch am ehemaligen Standort der HoBa – Hockenheimer Bauschuttaufbereitungsanlage unter dem Namen REL als Recycling, Entsorgung, Logistik GmbH
Ein weiterer Indiz hierfür dürfte auch die Verpflichtung von Dr. Matthias Jacob sein, der ehemalige Bereichsleiter für Technick Bau, beim Baukonzern WOLFF & MÜLLER sitzt seit dem 01.10.2015 im Aufsichtsrat der Heidelberger Baugruppe.
Wir dürfen gespannt sein, mit welchen Schlagzeilen das Unternehme weiterhin das Interesse auf sich lenkt, inzwischen beschäftigt die Werle Gruppe ca. 220 Mitarbeiter.