Hamburger Medizinpreis zum 40. Mal verliehen

Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung
vergibt am Samstag, dem 21. Mai 2016 in Hamburg zum 40. Mal den
renommierten Ernst Jung-Preis für Medizin. Über 200 Gäste aus
Wissenschaft, Forschung und Politik nehmen an der feierlichen
Veranstaltung teil.

Mit einem Preisgeld von 300.000 Euro zählt der traditionsreiche
Medizinpreis zu den höchstdotierten Deutschlands und seit 1976
flossen durch ihn bereits insgesamt 8,4 Millionen Euro in die
medizinische Forschung. Jedes Jahr verleiht die Stiftung zudem die
Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold sowie den Ernst
Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung und unterstützt
die Wissenschaft so Jahr für Jahr mit insgesamt 540.000 Euro. Seit
der ersten Preisverleihung vor 40 Jahren hat die Jung-Stiftung 120
Preis- und Medaillenträger ausgezeichnet und den medizinischen
Fortschritt so mit insgesamt mehr als 11,4 Millionen Euro
unterstützt.

Die drei Auszeichnungen fördern jeweils unterschiedliche Stadien
wissenschaftlicher Laufbahnen: Der Ernst Jung-Karriere-Förderpreis
für medizinische Forschung wird seit 2006 vergeben und fördert die
Initiierung und die Weiterentwicklung erster selbstständiger
Forschungsprojekte mit 210.000 Euro. Er geht in diesem Jahr an den
Münchener Tumor-Forscher Privatdozent Dr. med. Sebastian Kobold. Der
mit 300.000 Euro dotierte Ernst Jung-Preis für Medizin zeichnet
Forscher im Zenit ihrer wissenschaftlichen Karriere aus, die sich
vielversprechenden anwendungsbezogenen Projekten widmen. Er geht 2016
an den Tübinger Immunbiologen Professor Dr. rer. nat. Hans-Georg
Rammensee. Die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold ehrt
Wissenschaftler, die bereits einen bedeutenden Beitrag zum
medizinischen Fortschritt geleistet haben, für ihr Lebenswerk. In
diesem Jahr erhält sie der US-Kardiologe Professor Peter Libby MD von
der Medizinischen Fakultät der Harvard University. Verbunden mit
dieser Auszeichnung ist ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro für
einen Nachwuchswissenschaftler.

Mehr Informationen unter www.jung-stiftung.de

Pressekontakt:
MuthKomm
Anika Nicolaudius
Hopfensack 19
20457 Hamburg
Telefon: 040 307070720
Fax: 040 307070701
E-Mail: anika.nicolaudius@muthkomm.de

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