Ihre Arbeit beginnt dann, wenn ein Leben endet. Experten
zahlreicher forensischer Disziplinen unterstützen Polizei und Justiz bei der
Aufklärung von Verbrechen. In zwei neuen Folgen der Doku-Reihe „Auf der Spur des
Verbrechens – Forensiker im Einsatz“ wirft ZDFinfo am Samstag, 8. Februar 2020,
ab 20.15 Uhr, einen Blick hinter die Labortüren der kriminaltechnischen
Institute, Universitäten und Forschungszentren. Denn hier fördern
Wissenschaftler maßgebliche Hinweise zur Überführung der Täter zutage. Mit
stetig weiterentwickelten Methoden sind sie zu den wahren Helden im Kampf gegen
das „perfekte Verbrechen“ geworden. Die beiden Folgen sind bereits ab Samstag,
8. Februar 2020, 10.00 Uhr, in der ZDFmediathek abrufbar.
Den Auftakt macht um 20.15 Uhr die Folge „Genetischer Fingerabdruck“.
Molekularbiologe Dr. Harald Schneider extrahiert DNA aus Kleinstspuren. Bereits
0,5 Quadratmillimeter reichen ihm aus, um Erbsubstanz eindeutig zu
identifizieren. Zu Beginn der DNA-Forschung konnte man nur erkennen, wessen DNA
man vorfand. Mittlerweile ermöglichen die Proben auch Rückschlüsse auf Augen-,
Haar- und Hautfarbe einer Person. Wird es bald genetische Phantombilder geben?
Im Anschluss um 21.00 Uhr beschäftigt sich die Folge „Verräterisches Blut“ mit
einer Waffe, die an einem Tatort gefunden wurde. Eine wichtige Frage für die
Ermittler ist dabei, ob das Opfer mit dieser Waffe erschossen wurde. Zur
Aufklärung kann die molekulare Ballistik entscheidend beitragen. Denn bei
Schussverletzungen wird organisches Material des Opfers in die Waffe
zurückgeschleudert. Molekularbiologe Cornelius Courts kann so herausfinden, wer
mit der Waffe erschossen wurde und wo die Person getroffen wurde.
ZDFinfo wiederholt die beiden neuen Folgen von „Auf der Spur des Verbrechens –
Forensiker im Einsatz“ am Montag, 10. Februar 2020, ab 8.45 Uhr.
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