Wer unter Schlafstörungen leidet, sollte nach 
Möglichkeit feste Zeiten zum Schlafengehen und vor allem zum 
Aufstehen einhalten. Allerdings sollte man nur ins Bett gehen, wenn 
man wirklich müde ist. Auch nach einer schlechten Nacht bleibt man am
besten nicht länger liegen. „Man sollte den ohnehin gestörten 
Schlaf-Wach-Rhythmus nicht noch weiter verzerren“, rät Professorin 
Kneginja Richter, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie und 
Leiterin der Schlafambulanz am Klinikum Nürnberg, in der „Apotheken 
Umschau“. Im Zweifelsfall sollten schlechte Schläfer eher weniger 
Zeit im Bett verbringen, damit sich der nötige Schlafruck einstellt. 
Wer nachts länger wach liegt und ins Grübeln kommt, steht besser auf 
und wartet bei eher langweiliger Beschäftigung auf die Rückkehr der 
Müdigkeit.
   Dieser Beitrag ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung 
frei.
   Das Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ 12/2015 B liegt in den 
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de