Über die Chancen und Risiken einer digitalisierten
Arbeitswelt diskutieren am 11. und 12. Mai Spitzenvertreter aus
Wissenschaft, Wirtschaft und Politik auf einer Konferenz des
Hasso-Plattner-Instituts (HPI). Bei der öffentlichen Veranstaltung
„i4j Summit Germany – Innovation for Jobs“ wird unter anderem
vorgestellt, wie Technologien als Treiber für neue Geschäftsmodelle
fungieren und welche digitalen und analogen Fähigkeiten auf dem
Arbeitsmarkt der Zukunft benötigt werden. Die Anmeldung zur Konferenz
erfolgt auf der HPI-Website unter www.hpi.de/i4jkonferenz.
Neben Staatssekretärin Yasmin Fahimi aus dem
Bundesarbeitsministerium und Staatssekretär Matthias Machnig aus dem
Bundeswirtschaftsministerium stehen Steven Hill, Autor und Kritiker
der Sharing Economy, und Telekom-Personalchef Dr. Christian P. Illek
auf der Referentenliste. Ein Schwerpunkt der Konferenz ist es, mit
dem am HPI unterrichteten Design Thinking neue Erwerbsmodelle einer
zukünftigen Arbeitswelt zu skizzieren. „Das Innovationskonzept hat
sich in den letzten Jahren auch in vielen tradierten Großkonzernen
als echter Treiber des Unternehmenswandels bewiesen“, so HPI-Direktor
Christoph Meinel.
Laut dem Potsdamer Informatikwissenschaftler sei eine neue
Arbeitskultur noch erfolgskritischer als technologische Neuerungen:
„Durch die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung stehen für
viele Unternehmen vor allem Flexibilität und Kreativität der
Mitarbeiter im Vordergrund“, so Meinel. Dazu gehöre, die eigenen
Kenntnisse stetig weiterzuentwickeln und offen für neue Entwicklungen
zu sein. Das HPI bietet seine Lehrinhalte bereits seit 2012 in
kostenlosen Online-Kursen auf der interaktiven Bildungsplattform
openHPI an.
Das HPI veranstaltet die Konferenz zusammen mit SAP und der
kalifornischen Initiative Innovation for Jobs (i4j). Der Initiative
gehören namhafte IT-Unternehmen und Persönlichkeiten wie Vinton Cerf
an. Cerf legte mit seiner Version des TCP/IP Protokolls die Grundlage
für das heutige Internet.
Hinweis für Redaktionen: Die Anmeldung zur Konferenz erfolgt auf
der HPI-Website unter www.hpi.de/i4jkonferenz. Bei Teilnahmewunsch
bitte eine E-Mail schreiben an presse@hpi.de. Sie erhalten dann einen
Voucher, der Ihre kostenfreie Anmeldung auf der HPI-Website
gewährleistet. Die Konferenz findet im Hörsaal-Gebäude des
Hasso-Plattner-Instituts in der Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3 in
Potsdam statt. Die Veranstaltung finden Sie auf Twitter unter dem
Hashtag: #i4j_konferenz.
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH
(https://hpi.de) an der Universität Potsdam ist Deutschlands
universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als
einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor-
und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein besonders
praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das
von derzeit 480 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design
Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem
Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein
Zusatzstudium an. Insgesamt zwölf HPI-Professoren und über 50 weitere
Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig.
Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen elf
Fachgebieten des IT-Systems Engineering, aber auch in der HPI
Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in
Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung
sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und
vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen
nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI
kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit
openHPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives
Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.
Pressekontakt:
presse@hpi.de;
Rosina Geiger, PR- und Marketing-Referentin,
0331 5509 175.