– Neue Umfrageergebnisse zeigen, dass 61 Prozent  der Frauen über  60
  Jahre wenig oder nichts über Osteoporose wissen1, obwohl eine von 
  drei Frauen voraussichtlich aufgrund der Erkrankung eine  
  Knochenschwundfraktur  erleiden wird2 
– Mehr als die Hälfte (55 Prozent) aller Befragten glaubt, dass  
  Knochenschwundfrakturen  im höheren Alter die Folge eines 
  unglücklichen Sturzes oder Unfalls sind und nicht das Ergebnis 
  einer Knochenerkrankung1 
– Mehr als ein Drittel (37 Prozent) aller Befragten gab an, dass ihr 
  Arzt bisher noch nicht mit ihnen über Osteoporose oder  
  Knochenschwundfrakturen  gesprochen habe1   
– Es drängt sich die Frage auf, warum eine Erkrankung, die  weltweit 
  mehr als 8,9 Millionen Brüche pro Jahr verursacht, ignoriert wird2
   Die heute von UCB für den Weltosteoporosetag 2018 bekanntgegebenen
Umfrageergebnisse offenbaren bei Menschen mit Osteoporoserisiko einen
erschreckenden Mangel an Bewusstsein und Wissen im Hinblick auf 
Osteoporose und Knochenschwundfrakturen.
   Derzeit erleidet eine von drei Frauen ab 50 Jahren eine 
Knochenschwundfraktur durch Osteoporose.2 Doch die heute 
veröffentlichten Ergebnisse aus einer neuen Umfrage unter mehr als 
4.000 Frauen über 60 Jahren zeigen, dass 61 Prozent der Befragten 
wenig oder nichts über Osteoporose wissen.1 Darüber hinaus glauben 55
Prozent, dass Knochenschwundfrakturen im Alter in der Regel ein 
Ergebnis eines unglücklichen Sturzes oder Unfalls sind.1
   Weitere 69 Prozent der Befragten sehen brüchige Knochen als eine 
unabwendbare Begleiterscheinung des Älterwerdens und 70 Prozent sind 
überzeugt, dass ihr Risiko, eine Knochenschwundfraktur zu erleiden, 
unvermeidlich zunehmen wird.1 Etwa eine von fünf Personen (17 
Prozent) war der Ansicht, dass sie wenig tun kann, um Osteoporose 
abzuwenden, obwohl es mehrere Möglichkeiten gibt, Knochenverlust zu 
vermeiden und die Knochenfestigkeit zu erhalten.1
   Es wird geschätzt, dass Osteoporose weltweit etwa 200 Millionen 
Menschen betrifft3, somit die häufigste Ursache für 
Knochenerkrankungen ist und pro Jahr weltweit mehr als 8,9 Millionen 
Knochenschwundfrakturen verursacht.2 Sie lässt Knochen schneller als 
üblich porös werden und schwächt sie, sodass es häufiger zu Frakturen
kommt. Bei Personen mit Osteoporose kann selbst der geringfügigste 
Fall oder Stoß eine Knochenschwundfraktur verursachen. Nach der 
ersten Fraktur ist innerhalb des folgenden Jahres die 
Wahrscheinlichkeit einer weiteren Fraktur fünf Mal höher als zuvor.4
   Angesichts des demografischen Wandels bei der weltweiten 
Bevölkerung wird geschätzt, dass von 2015 bis 2050 der Anteil der 
Personen über 60 Jahren von derzeit 12 auf 22 Prozent anwachsen 
wird.5
   Obwohl Frauen ab 60 Jahren ein größeres Risiko haben, an 
Osteoporose zu erkranken und eine Knochenschwundfraktur zu erleiden, 
gaben 37 Prozent der Befragten an, dass ihr Arzt über diese Probleme 
noch nicht mit ihnen gesprochen habe.1 Die Ergebnisse zeigen auch, 
dass diese Personen darauf angewiesen sind, dass ihre Ärzte diese für
sie wichtigen Themen mit ihnen besprechen: 54 Prozent der Befragten 
sagten, sie vertrauten darauf, dass ihr Arzt mit ihnen über diese 
wichtigen Themen sprechen wird.1 Doch 32 Prozent wünschen sich, dass 
ihr Arzt ihnen mehr Informationen zur Erhaltung ihrer Gesundheit 
gibt, ohne dass sie danach fragen müssen.1
   Knochenschwundfrakturen können das Leben einer Person immens 
belasten, da sie oft alltägliche Aktivitäten wie Essen, Ankleiden, 
Einkaufen oder Autofahren erschweren.6 Von den Personen, die weltweit
eine Hüftfraktur erleiden, können 40 Prozent danach nicht mehr 
eigenständig gehen und etwa ein Viertel stirbt im ersten Jahr nach 
einer solchen Fraktur.7,8,9,10
   Doch die Umfrage zeigt auch, dass Personen über 60 Jahre voller 
Lebenslust sind und ein aktives Leben führen möchten: 47 Prozent der 
Befragten fahren zum Beispiel häufig in Urlaub und machen 
Fernreisen.1
   Wurden sie zu ihren Erfahrungen und Erwartungen an das Alter im 
Vergleich zur Generation ihrer Eltern befragt, sagten 85 Prozent der 
Befragten, dass sie mehr daran interessiert seien, ihre Gesundheit 
und ihr Wohlergehen proaktiv anzugehen.1 84 Prozent erwarten ein 
längeres und gesünderes Leben1 und 82 Prozent erwarten mehr von ihren
späteren Lebensjahren1. Ungeachtet des Wunsches nach einem längeren 
und aktiven Leben können Osteoporose und Knochenschwundfrakturen 
jedoch eine erhebliche Bedrohung für ein aktives Leben sein. Wenn 
eine Frau eine Knochenschwundfraktur erleidet und nicht sofort die 
richtigen Maßnahmen getroffen werden, können die mit dem Lebensabend 
verbundenen Hoffnungen sehr schnell enttäuscht werden.
   „Weltweit betreffen Knochenschwundfrakturen etwa eine von drei 
Frauen ab 50 Jahren. Doch die Umfrage zeigt, dass die am ehesten von 
Knochenschwundfrakturen betroffenen Personen nichts über diese 
Erkrankung und deren weitreichenden Folgen für ihre Unabhängigkeit 
und Lebensqualität wissen“, sagt Dr. Pascale Richetta, Executive Vice
President sowie Head der Bone Patient Value Unit bei UCB. „Aus der 
Umfrage geht klar hervor, dass Personen über 60 Jahre voller 
Lebenslust sind und Erwartungen an das Leben stellen, die weit über 
die der Generation ihrer Eltern hinausgehen. Daher stellt sich die 
Frage, warum eine Erkrankung, die heute jährlich mehr als 8,9 
Millionen Knochenschwundfrakturen verursacht und für gesundes 
Älterwerden ein Hindernis darstellen kann, außer Acht gelassen wird.“
   https://mma.prnewswire.com/media/770824/WOD_Survey_Key_Stats_Germa
ny.pdf
   Für weitere Informationen zu Osteoporose und 
Knochenschwundfrakturen besuchen Sie bitte 
www.warnsignal-knochenbruch.de
Über diese Umfrage
   UCB führte in Zusammenarbeit mit Harris Interactive Ltd. eine 
Umfrage unter Frauen ab 60 Jahren durch. Diese Umfrage erfolgte 2018 
in den Monaten August und September im Rahmen einer Initiative zur 
Erforschung des Bewusstseins, der Sichtweise und Wahrnehmung des 
Risikos von Osteoporose und Fragilitätsfrakturen in zehn wichtigen 
Industrieländern: Belgien, Dänemark, Frankreich, Deutschland, 
Italien, Japan, Spanien, Schweden, Vereinigtes Königreich und USA.
   4.504 Frauen ab 60 Jahren wurden in Online-Interviews zu den 
Themen Osteoporose und Fragilitätsfrakturen befragt. Es gab in den 
meisten Ländern eine Stichprobengröße von 500 Teilnehmerinnen, in 
Belgien, Dänemark und Schweden eine Stichprobengröße von 333 
Teilnehmerinnen.
Über UCB
   UCB, Brüssel, Belgien (www.ucb.com) ist ein weltweit tätiges 
biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der Erforschung und 
Entwicklung von innovativer Medizin und Behandlungsmöglichkeiten in 
den Bereichen Zentrales Nervensystem, Immun- und 
Entzündungserkrankungen widmet, um Menschen mit schweren Krankheiten 
eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen. UCB erreichte 2017 ein 
Umsatzvolumen von 4,5 Mrd. EUR und beschäftigt mehr als 7.500 
Mitarbeiter in rund 40 Ländern. UCB wird an der Euronext Börse in 
Brüssel gehandelt (Symbol: UCB). Verfolgen Sie unsere Kurznachrichten
bei Twitter unter: @UCB_news.
Referenzen
 1. Harris Interactive. Osteoporosis and Fragility Fracture Risk 
    Survey 2018.
 2. Ström O, Borgström F, Kanis JA, Compston J, Cooper C, McCloskey 
    EV, Jönsson B. Osteoporosis: burden, health care provision and 
    opportunities in the EU: a report prepared in collaboration with 
    the International Osteoporosis Foundation (IOF) and the European 
    Federation of Pharmaceutical Industry Associations (EFPIA). Arch 
    Osteoporos. 2011;6:59-155. doi: 10.1007/s11657-011-0060-1.
 3. Reginster JY, Burlet N. Osteoporosis: A still increasing 
    prevalence. Bone. 2006 Feb;38 (2 Suppl 1):S4-9.
 4. van Geel TA, van Helden S, Geusens PP, Winkens B, Dinant GJ. 
    Clinical subsequent fractures cluster in time after first 
    fractures. Ann Rheum Dis 2009;68:99-102.
 5. WHO, Ageing and health: key facts. Available at 
    http://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/ageing-and-health
    (Last accessed: September 2018).
 6. Cooper C (1997) The crippling consequences of fractures and their
    impact on quality of life. Am J Med 103:12S-17S; discussion 
    17S-19S
 7. International Osteoporosis Foundation. The Global Burden of 
    Osteoporosis. What you need to know, Available at:  https://www.i
    ofbonehealth.org/sites/default/files/media/PDFs/Fact%20Sheets/201
    4-factsheet-osteoporosis-A4.pdf (last accessed September 2018).
 8. Bentler SE, Liu L, Obrizan M, et al. The Aftermath of Hip 
    Fracture: Discharge Placement, Functional Status Change, and 
    Mortality. American Journal of Epidemiology, 2009;170:1290-1299.
 9. Hua F, Jianga C, Shenbc J, et al. Preoperative predictors for 
    mortality following hip fracture surgery: A systematic review and
    meta-analysis. Injury, 2012; 43: 676-685.
10. Magaziner J, Simonsick EM, Kashner TM, et al. (1990) Predictors 
    of functional recovery one year following hospital discharge for 
    hip fracture: a prospective study. J Gerontol 45: M101.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte
Werner Bleilevens, Unternehmenskommunikation, UCB Zentraleuropa 
(Deutschland, Österreich, Schweiz), Tel.: 02173-48-1056, 
werner.bleilevens@ucb.com
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