Nürnberg/Düsseldorf, 9. November 2016. Der Nürnberger Digitalisierungsspezialist conplement AG präsentiert vom 14. bis 17. November 2016 auf der MEDICA in Düsseldorf Lösungen und Services für die effiziente Entwicklung smarter Medizingeräte und die Integration cloudbasierter Mehrwertdienste. Zu finden ist das Unternehmen auf dem MEDICA CONNECTED HEALTHCARE FORUM in Halle 15, Stand C24.
Unter anderem wird auf dem Stand live demonstriert, wie Medizingerätehersteller beliebige Produkte vernetzen und mit intelligenten Funktionen ausstatten können. Außerdem hält Thomas Hemmer, Chief Technology Officer bei der conplement AG, am Mittwoch, dem 16. November, um 13 Uhr einen Vortrag zum Thema „Digital Transformation in Healthcare: The road ahead for medical device manufacturers“.
Die Chancen der Digitalisierung nutzen
„Die Digitalisierung hat auch das Gesundheitswesen längst erreicht. Nur durch Vernetzung und Datenaustausch können Gesundheitsanbieter eine integrierte Versorgung sicherstellen und die aktuellen und zukünftigen Anforderungen des Gesundheitsmarktes erfüllen. Medizingerätehersteller müssen reagieren: Mit netzwerkfähigen, smarten Produkten können sie sich vom Wettbewerb abheben und ihren Kunden echten Mehrwert bieten“, so Kai Hocke, Vorstand der conplement AG. „Wir unterstützen die Hersteller bei der Vernetzung ihrer Geräte und bei der Integration intelligenter Funktionen – egal ob sie innovative Produkte von Grund auf neu konzipieren oder Bewährtes weiterentwickeln wollen. Auf der MEDICA stellen wir unter anderem unsere neue cloudbasierte
Vernetzungslösung IoT-Core-Services (ICS) vor, eine stabile, sichere und global skalierbare Basisplattform, die Medizintechnikgeräte im Internet der Dinge mit der Cloud vernetzt.“
Co-Innovation mit der conplement AG
Noch nie war das Potenzial für smarte Geräte größer als heute. Damit für Medizingerätehersteller der Weg von der Idee zum Produkt schneller und effizienter gestaltet werden kann, offeriert die conplement AG einen Methodenkoffer für agile Produktinnovation. In Co-Kreation mit interdisziplinären Kundenteams werden schnell und konkret neuartige Produkte und Geschäftsmodelle erarbeitet. Nutzerzentriertes Vorgehen, validiertes Lernen und iterative Vorgehensweise sind dabei Basis für erfolgreiche Agilität.
Schnell zum smarten Produkt
Messebesucher können bei conplement unmittelbar erleben, welche Mehrwerte smarte Produkte bieten können. So wird vor ihren Augen aus einem herkömmlichen Kaffeevollautomaten ein smartes Gerät: Die vorhandenen Sensoren für die Überwachung von Mahlwerk und Füllständen (Wasser, Kaffeebohnen, Milch) werden kontinuierlich ausgelesen, in die Cloud-Plattform ICS übertragen und dort intelligent ausgewertet. Unter anderem wird die Ausfallwahrscheinlichkeit des Mahlwerks prognostiziert, um rechtzeitig eine Serviceaktion einleiten zu können („Predictive Maintainance“). Die übertragenen Daten können automatische Aktionen auslösen, aber auch über einen längeren Zeitraum gesammelt und ausgewertet werden, um etwa zukünftige Designentscheidungen zu unterstützen. Weboberflächen für Benutzer, Betreiber und Gerätehersteller visualisieren wichtige Parameter und bieten Fernsteuerungsfunktionen (Remote Monitoring & Control).
Bereit für das Internet der Dinge
Ein zweiter Showcase zeigt spielerisch die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, die das Zusammenspiel vernetzter Geräte mit intelligenten Cloud-Services schon heute bietet. Ein bekanntes Computerspiel der 1980er Jahre, das über ICS in der Cloud läuft, wird am Messestand auf einer LED-Lichtwand visualisiert und lässt sich dort mit Controller, Smartphone oder anderen vernetzten Gerätschaften steuern. Gleichzeitig werden permanent Daten zum Spielverlauf erhoben, im Hintergrund mit historischen Daten verglichen und daraus eine Prognose zur verbleibenden Spielzeit errechnet. Bei Eintritt des „Game over“ wird ein Service-Ticket generiert und damit die Möglichkeiten eines cloudbasierten Service-Managements demonstriert.