Der Blick richtet sich gebannt auf den Welt-Klimagipfel in Paris im Dezember 2015. Er soll der Welt weisen, wie es weitergehen soll mit dem, was von uns getan werden muss, um einen Klimaschaden von der Erde fernzuhalten. Aber sollte man dann nicht als erstes wissen, was tatsächlich Schaden verursacht? Die simple Antwort lautet: Die anthropogene Zufuhr von CO2 in die Atmosphäre muss begrenzt werden, um den Temperaturanstieg im Erdklimasystem unter zwei Grad zu halten. Was aber ist, wenn das CO2 gar keinen Temperaturanstieg verursacht? Weil nämlich der Energietransport in der Erdatmosphäre ? zwischen unterer und oberer Strahlungszone ? vollständig auf konvektivem Weg erfolgt, nicht durch Strahlung. Es gibt auch keine wärmende Gegenstrahlung zur Erdoberfläche. Stattdessen beeinflusst das Wasser ? durch Natur und Mensch in die Atmosphäre eingetragen ? das Klimasystem in entscheidendem Maße. Es stellt den Temperaturgradienten in der Atmosphäre gerade so ein, dass der Energietransport nach oben nicht anders als konvektiv erfolgen kann.
Wenn es aber das Wasser ist, das das Klima beeinflusst, dann erfordert das ganz andere Gegenmaßnahmen, als das CO2 erfordern würde. Dann wäre beispielsweise das Erdgas, also d e r fossile Brennstoff, bei dessen Verbrennung spezifisch das meiste Wasser entsteht und überwiegend in die Atmosphäre eingetragen wird, überhaupt nicht geeignet, die anthropogene Erwärmung in den Griff zu bekommen.
Mit dem Buch „Ratgeber Klima ? CO2 ist Begleiterscheinung des Klimawandels, nicht Ursache“ von Wolfgang Brune lässt sich der erforderliche Rat einholen, um teure, jedoch unsinnige, weil falsche Entscheidungen zu vermeiden und dafür richtige Entscheidungen gründlich vorzubereiten.