Bloß nicht schonen / Warum Bewegungstherapie Herzschwächepatienten guttut

Herzschwäche-Patienten wird heute wohldosiertes
Training empfohlen. Es ist nicht lange her, als man ihnen eher
Schonung ans Herz legte. „Heute wissen wir es besser. Gerade bei sehr
schwachen Patienten ist Muskelaufbau wichtig“, erklärt die Münchener
Ärztin Dr. Silja Schwarz vom Zentrum für Prävention und Sportmedizin
im Patientenmagazin „HausArzt“. Am besten sei eine Kombination aus
Ausdauer- und Kraftsport. Patienten mit Herzschwäche (Fachbegriff:
Herzinsuffizienz) dürften aber nicht von sich aus ins Fitnessstudio
gehen und einfach loslegen. „Ohne Voruntersuchung sollte man nicht
trainieren“, so die Expertin. Heute wird zudem stärker als früher
zwischen der systolischen und diastolischen Herzinsuffizienz
unterschieden, die zwar ähnliche Beschwerden verursachen, aber auf
anderen krankhaften Prozessen am Herzen beruhen. Die Behandlung ist
deshalb unterschiedlich. Die systolische Form reagiert gut auf
Medikamente, die diastolischen besonders gut auf Bewegungstherapie.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patienten-Magazin „HausArzt“ gibt der Deutsche
Hausärzteverband in Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus.
Die Ausgabe 2/2015 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten
abgegeben.

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de

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