Die steigende Nachfrage nach Superfoods in Deutschlands Hauptstadt – Berlin.
Mit stetig steigender Verbrauchernachfrage und der zweithöchsten Rate an Produktneueinführungen ist Berlin einer der Top-Märkte für Superfoods in Deutschland. In der deutschen Superfood-Industrie steigt die Nachfrage nach Bio-Superfood-Ersatzprodukten. Laut einer Untersuchung von Mintel hat sich die Zahl der Neueinführungen von Lebensmitteln und Getränken in Deutschland zwischen 2013 und 2016 mehr als vervierfacht (+433 Prozent), die die Begriffe „Superfood“, „Superfrucht“, „Superkorn“, „Supergreen“ oder „Supersamen“ enthalten.
Trotz des weit verbreiteten Missverständnisses, dass Deutschland eine Nation ist, die von Fleischprodukten wie Bratwurst, Currywurst und so ziemlich jeder anderen Art von Wurst dominiert wird, hat seit 2016 jeder zehnte Deutsche aufgehört, Fleisch zu essen. Berlin gilt inzwischen bei Vielen als die vegane Stadt Europas.
Siebzig Prozent der in Deutschland befragten Personen gaben an, mit dem Begriff „Superfood“ vertraut zu sein. Etwa 50 Prozent sind der Meinung, dass bestimmte Lebensmittel erhebliche gesundheitliche Vorteile bieten. Der Vitamingehalt, die allgemeine Wirkung auf den Körper und die Verbesserung der Immunfunktion sind die am häufigsten genannten Vorteile. Mindestens einmal pro Woche finden sich Superfoods auf den Tellern bei einem Drittel der Einwohner.
Superfoods wie Chiasamen, Goji-Beeren und Quinoa sind in Berlin am beliebtesten. Acai-Beeren bieten mit ihrem hohen Vitamin-C-Gehalt eine Alternative zu Obst, und Leinsamen haben mit ihrem hohen Eiweiß- und Omega-3-Fettsäuregehalt eine ähnliche Nährstoffqualität wie Chiasamen.
Die Mehrheit der Menschen glaubt, dass Superfoods einen gesundheitlichen Nutzen haben. Die positiven Auswirkungen dieser Lebensmittel auf die Gesundheit werden oft betont.