Die is4 GmbH & Co. KG entwickelt für Marketingabteilungen von Konsumgüterherstellern eine Applikation, die Konsumenten aus dem Internet auf ihre mobilen Geräte herunterladen können. Möchten Kunden beispielsweise im Supermarkt Informationen zu einem bestimmten Produkt erhalten, starten sie die Applikation auf ihren Handys und scannen den Barcode per Knopfdruck ein. Daraufhin wird eine Anfrage an eine von is4 entwickelte Anwendung gestellt, die in der „Cloud“ gehostet wird. Diese Anwendung nimmt die Anfrage entgegen, sucht in der Datenbank nach verfügbaren Inhalten zum zugehörigen Produkt und liefert Informationen, die als HTML-Seiten aufbereitet sind, zurück an das mobile Endgerät des Kunden.
Die HTML-Seiten können jede Art von Informationen enthalten: formatierten Text, Bilder, Werbespots oder Links zu Internetseiten. Das Marketing bestimmt die Inhalte selbst und bereitet diese Informationen auf, während is4 es bei der technologischen Umsetzung des Projektes unterstützt. Auch das Design der Applikation (verwendete Farben etc.) gibt das Marketing vor, so dass ein einheitliches Erscheinungsbild des Unternehmens (Corporate Design) und eine einheitliche Kommunikation nach außen gewahrt werden.
Werden die Informationen von Mitarbeitern im Marketing in ihrem System abgelegt oder verändert, gehen die Änderungen automatisch in die Anwendung in der Cloud ein. So erhalten die Endverbraucher aktuellste Informationen und die doppelte Datenpflege entfällt. „Mit der is4 Produktapp können unsere Kunden kostengünstig unter Nutzung innovativer Technologien dem aktuellen Informationsverhalten ihrer Zielkunden Rechnung tragen. Sie pflegen den Dialog mit dem Verbraucher aktiv über das Handy und sind mit ihren Produkten präsent, wann und wo immer die Verbraucher es möchten. Kundenorientierung ist schließlich der Schlüssel zum Erfolg“, sagt Thomas Bremes, Berater bei der is4 GmbH & Co. KG.
Die Voraussetzung für das erfolgreiche Einscannen der Barcodes ist ein Handy oder iPhone mit Kamerafunktion. Für die Übertragung der Informationen wird eine Verbindung zum Internet benötigt. Die Barcodes können sowohl GTIN-Codes (Global Trade Item Number-Codes, ehemals EAN-Codes) als auch QR-Codes (Quick Response-Codes, also zweidimensionale Codes) sein.