Am 15. und 16. Februar 2019 findet der 2.
Asklepios Krebskongress in der Handwerkskammer Hamburg statt. Mit
über 600 erwarteten Teilnehmern ist es der größte Krebskongress in
Hamburg. Das Motto „Krebs und Lebensalter“ weist darauf hin, dass
Tumore jeden Menschen in jeder Phase seines Lebens betreffen können –
und dass die Krankheit in jedem Alter behandelt werden kann. Vorsitz
des Kongresses, der von Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks
eröffnet wird, hat Prof. Dr. Dirk Arnold, Leiter des Asklepios
Tumorzentrums Hamburg. Der Kongress richtet sich an Fachärzte,
Assistenzärzte, Studenten, Pfleger und Pflegerinnen, Auszubildende
aus der Pflege sowie auch erstmalig an Patienten, Betroffene und
Angehörige.
„In der Regel haben Tumorkongresse einen Schwerpunkt, beim zweiten
Asklepios Krebskongress hingegen sind wir ganz bewusst in die Breite
gegangen und bieten Informationen und Austausch zu praktisch allen
Tumoren“, sagt Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Medizinischer Vorstand
der Asklepios Kliniken. „Eine Beschränkung hätte auch keinen Sinn
ergeben“, so Prof. Herborn weiter, „denn bei der Versorgung bieten
wir im Asklepios Tumorzentrum Hamburg die komplette Versorgung
einschließlich aller beteiligten Fachrichtungen aus einer Hand,
Behandlungen können sogar ambulant fortgesetzt werden.“ Aus dem
gleichen Grund gibt es auch keine Beschränkungen der Fachrichtungen:
von der Neurochirurgie bis zur Urologie sind alle Disziplinen
vertreten. Neben den mehr als 200 Krebsspezialisten von Asklepios
kommen auch renommierte, externe Fachleute. So reist Prof. Dr.
Etienne Brain, past Präsident der Europäischen Gesellschaft für
geriatrische Onkologie, aus Paris an. Sein Forschungsschwerpunkt und
sein Vortragsthema passen zum Motto des Kongresses „Krebs und
Lebensalter“. Prof. Dr. Daniel Kelly, Präsident der Europäischen
Gesellschaft für Oncology Nursing, kommt aus Cardiff/Wales und wird
einen Vortrag dazu halten, wie die Krankenpflege mehr Verantwortung
für die Patientenversorgung übernehmen kann. Prof. Olaf Ortmann,
Präsident der Deutschen Krebsgesellschaft wird einen Vortrag zum
Eierstockkrebs halten.
„Ebenso bunt wie die Tumorformen ist das Themenspektrum des
Kongresses“, sagt Prof. Dr. Dirk Arnold, Leiter des Asklepios
Tumorzentrums Hamburg. „So befassen wir uns mit modernen,
robotergestützten Operationsverfahren und der Immuntherapie, bei der
die Tarntricks der Tumore ausgehebelt werden“, so Prof. Arnold
weiter. „Außerdem beziehen wir am Samstag auch die wichtigste Gruppe
ein, nämlich die Patienten.“ Für die gibt es mehrere Vorträge mit
Diskussionsrunden, darunter auch zu Themen, die in den letzten
Monaten in den Medien präsent waren wie die Therapie mit Methadon
oder Cannabis.
Weitere Informationen zum Kongress sowie Anmeldung:
www.asklepios.com/hamburg/aerzteakademie/krebskongress
Informationen zum Asklepios Tumorzentrum Hamburg:
www.asklepios.com/hamburg/tumorzentrum
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