Allianz gegen Plastikmüll in der Umwelt (FOTO)

Eine Allianz globaler Unternehmen aus der Kunststoff- und
Konsumgüter-Wertschöpfungskette hat heute eine neue gemeinnützige
Organisation gegründet, die Lösungen zur Beseitigung von
Plastikabfällen in der Umwelt, insbesondere im Meer, vorantreibt und
dies durch den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe
tut. Die „Alliance to End Plastic Waste (AEPW)“, die derzeit aus fast
dreißig Mitgliedsunternehmen besteht, hat über 1 Milliarde US-Dollar
zugesagt mit dem Ziel, in den nächsten fünf Jahren 1,5 Milliarden
Dollar für die Beseitigung von Plastikabfällen zu sammeln. Ziel ist
es, Lösungen zu entwickeln und zu realisieren, um Plastikabfälle zu
minimieren und zu bewältigen. Die Mitglieder der Allianz sind globale
Unternehmen und Organisationen mit Standorten in Nord- und
Südamerika, Europa, Asien, Südostasien, Afrika und dem Arabischen
Golf. Strategischer Partner der Allianz ist der World Business
Council for Sustainable Development (WBCSD). Die Allianz kündigte
bereits erste Projekte und Kooperationen an, die eine Reihe von
Lösungen zur Beseitigung von Plastikabfällen beinhalten:

– Partnerschaft mit Städten zur Entwicklung integrierter
Abfallmanagementsysteme in urbanen Ballungsgebieten mit
unzureichender Infrastruktur, insbesondere entlang von Flüssen, die
große Mengen an Plastikabfällen vom Land ins Meer transportieren.
Diese Zusammenarbeit umfasst die Einbeziehung von lokalen Regierungen
und Interessengruppen sowie die Entwicklung wirtschaftlich
nachhaltiger und reproduzierbarer Modelle, die in mehreren Städten
und Regionen angewendet werden können.

– Finanzierung des „The Incubator Network“ von Circulate Capital
zur Entwicklung und Förderung von Technologien, Geschäftsmodellen und
Unternehmern, die Meereskunststoffabfälle verhindern und die
Abfallentsorgung und -verwertung verbessern. Ziel ist es, eine Reihe
von Investitionsprojekten zu schaffen. Der Schwerpunkt liegt zu
Beginn auf Gebieten in Südostasien.

– Entwicklung eines offenen, wissenschaftlich fundierten globalen
Informationsprojekts zur weltweiten Unterstützung von
Abfallmanagementprojekten mit zuverlässigen Datensammlungen,
Messgrößen, Standards und Methoden, um Regierungen, Unternehmen und
Investoren dabei zu unterstützen, sich auf Maßnahmen zu
konzentrieren, die verhindern, dass Plastikabfälle in die Umwelt
gelangen und diese zu beschleunigen. Die Allianz wird Möglichkeiten
zur Zusammenarbeit mit führenden akademischen Einrichtungen und
anderen Organisationen prüfen, die bereits an ähnlichen
Datenerhebungen beteiligt sind.

– Aufbau einer Kooperation zur Kapazitätsbildung mit
zwischenstaatlichen Organisationen wie den Vereinten Nationen, um
gemeinsame Workshops und Schulungen für Regierungsbeamte aus den
betroffenen Gemeinden durchzuführen, damit sie die effektivsten und
lokal relevantesten Lösungen identifizieren und umsetzen können.

– Unterstützung von „Renew Oceans“ zur Förderung von lokalen
Investitionen und lokalem Engagement. Das Programm zielt darauf ab,
Plastikabfälle zu sammeln, bevor sie über die zehn größten Flüsse,
von denen der überwiegende Teil der Abfälle transportiert wird, den
Ozean erreichen. In einem ersten Schritt wird das Renew Ganga-Projekt
unterstützt, das mit zusätzlicher Unterstützung von National
Geographic durchgeführt wird.

Die folgenden Unternehmen sind Gründungsmitglieder der Allianz:
BASF, Berry Global, Braskem, Chevron Phillips Chemical Company LLC,
Clariant, Covestro, Dow, DSM, ExxonMobil, Formosa Plastics
Corporation USA, Henkel, LyondellBasell, Mitsubishi Chemical
Holdings, Mitsui Chemicals, Nova Chemicals, OxyChem, Procter &
Gamble, Reliance Industries, SABIC, Sasol, SUEZ, Shell Chemical, SCG
Chemicals, Sumitomo Chemical, Total and Veolia.

Für weitere Informationen besuchen Sie bitte
www.endplasticwaste.org

Pressekontakt:
Alexandra Ortloff
T +49 30 20351236
aortloff@webershandwick.com

Alice Bordoloi
T +49 221 949918 68
abordoloi@webershandwick.com

Original-Content von: Alliance to End Plastic Waste (AEPW), übermittelt durch news aktuell

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