Das Bio-Tech Start-Up Algenprojekt hat sich auf landgestützte, meerwasserunabhängige Kultivierung von Makroalgen spezialisiert. Nun wurde eine Kampagne gestartet, um Algenkultivierung zu Hause zu ermöglichen. Die Kampagne läuft noch bis zum 30. November 2019 auf der Plattform StartNext.
Ambitioniertes Ziel: Kultivierung von marinen Makroalgen
Die asiatische Küche kennt Algen seit über 2.500 Jahren. In Europa sind Algen noch etwas Exotisches. Dabei sind sie vielseitig und können zu einer gesunden Ernährung beitragen.
Das Start-Up Algenprojekt (www.algenprojekt.de) aus Potsdam agiert unter Leitung von Dr. Stefan Sebök. Er forscht im Bereich Meeresgroßalgen bereits viele Jahre. Spezialisiert hat sich die Unternehmung auf die landgestützte, meerwasserunabhängige Kultivierung von Makroalgen.
Algen zu Hause: ein Algen-Automat macht“s möglich
Makroalgen werden derzeit noch unterschätzt. Das soll sich aber ändern, denn die Anwendungsgebiete sind vielseitig. Algen eignen sich ideal als Spezialnahrungsmittel für Diäten, bei Allergien und Unverträglichkeiten oder für eine vegane und gleichzeitig hochwertige Ernährung.
Mit dem Algen-Automaten soll unbelasteter und dosierbarer Algenanbau zu Hause möglich werden. Technisch gesehen handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits existierenden Ringreaktors für Meeresgroßalgen. Die gestartete Crowdfunding-Kampagne hat nicht nur das Ziel die Entwicklung eines Prototypen voranzutreiben, sondern soll auch über die unterschiedliche Verwendung von Algen informieren.
Das Projekt Algen-Automat kann auf www.startnext.com/algen-automat bis zum 30. November 2019 unterstützt werden.
Weitere Infos:
www.algenprojekt.de
www.facebook.com/algenprojekt
www.startnext.com/algen-automat