Ontario, 26. März 2012 – Die Investitionen in die Erkundung von Mineralienvorkommen in Ontario haben einen Rekordwert erreicht: 780 Millionen Euro (eine Milliarde kan. Dollar) gaben Unternehmen im Jahr 2011 für die Suche nach erfolgversprechenden Rohstofflagen aus. Bei der Qualifizierung neuer Vorkommen investiert die Bergbauindustrie jährlich etliche Millionen in Consulting, Ingenieurdienstleistungen sowie Bergbaumaschinen und unterstützt zudem bei Diamantenförderung, Rohstoff-Aufbereitung und Abstecken von Claims. Derzeit gibt es in Ontario 38 Bergwerke und 600 aktive Bergbauprojekte. Fast 27.000 Menschen sind derzeit in Ontarios Bergbauindustrie beschäftigt.
„Ontario ist nicht nur ein interessanter Investitionsstandort, sondern auch mit gut zugänglichen geologischen Hot Spots gesegnet. Die Regierung hat intensiv daran gearbeitet, den Bergbau in der Provinz für Investoren attraktiv zu gestalten. Wir bewerben Ontario auch in Zukunft als ein bevorzugtes Ziel für Investitionen“, sagt Rick Bartolucci, Minister, Northern Development and Mines. Neben den natürlichen Mineralvorkommen hat Ontario noch einiges mehr zu bieten: Sicherung von Grundbesitz, effiziente Zulassungs- und Genehmigungsprozesse oder elektronischen Zugang zu nützlichen geowissenschaftlichen Daten sind hier eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus fördert Ontario den Rohstoffabbau mit steuerlichen Anreizen.
Im Jahr 2011 entfielen 21 Prozent der landesweiten Mineralproduktion auf Ontario – und zwar im Wert von 8,3 Milliarden Euro (10,7 Mrd. kan. Dollar). Ontarios Marktanteil an Explorationsausgaben in ganz Kanada ist dabei von 20 Prozent im Jahr 2007 auf 26 Prozent im vergangenen Jahr gestiegen.